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Der Minister wies darauf hin, dass die Hälfte der Busse Subunternehmern von De Lijn gehören

Alle Fahrerplätze der De Lijn-Fahrzeuge werden abschließbar sein. Dies sagte die flämische Mobilitätsministerin Lydia Peeters im Parlament nach einer Frage von Bert Maertens. Die Zusage von Peeters erfolgte auch als Reaktion auf den Vorfall vom vergangenen Donnerstag in Brügge, bei dem ein Busfahrer von De Lijn von einem Fahrgast angegriffen wurde. 

Der Fahrer konnte seinen Arbeitgeber über den Notrufknopf verständigen und einige Fahrgäste im Bus riefen die Polizei. Der Mann erlitt einen Augenhöhlenbruch und wird bis mindestens Ende des Monats arbeitsunfähig sein. Die Gewerkschaften des Transportunternehmens De Lijn wurden an den Bahnhöfen Brügge und Kortrijk aktiv. Sie wollten auf Gewalt gegen Mitarbeiter von De Lijn aufmerksam machen. 

„Bei den neuen Bussen ist absehbar, dass eine Vollsperrung möglich ist. Gleichzeitig wird auch bei den bestehenden Bussen ein Roll-out erfolgen.“

Der Minister wies darauf hin, dass die Hälfte der Busse in den Händen von Subunternehmern von De Lijn ist und diese ihre eigenen Entscheidungen treffen. Laut Peeters ist ein fester Verschluss, aber auch ein flexibles System möglich. Im letzteren Fall können die Fahrer ihre Post per Knopfdruck schließen.

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