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Wichtig ist, dass jeder seine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, geteiltem Auto oder geteiltem Fahrrad von Tür zu Tür einfach planen und bezahlen kann.

Zu Fuß gehen, Radfahren und Shared Mobility müssen ein wichtiger Bestandteil der Reise von Tür zu Tür werden, mit dem klassischen öffentlichen Verkehr als zuverlässigem, komfortablem und nachhaltigem Verbündeten. Nach mehr als zwei Jahren, in denen wir so viel wie möglich zu Hause waren, ist die Verkehrsregion Amsterdam wieder wie gewohnt am Leben. Wir reisen fast täglich von zu Hause aus durch die Region zur Arbeit, zum Sport, zu Freunden und Familie. Auch Tagesausflügler und Touristen finden den Weg zurück in diese Region.

„Wir stellen vom öffentlichen Verkehr auf die öffentliche Mobilität um, denn ein robustes System des öffentlichen Verkehrs allein reicht nicht aus, um unsere Region auch in Zukunft erreichbar zu halten. Wir werden mehr tun müssen.“

Laut van der Horst, der unter anderem für Verkehr, Transport und Luftqualität zuständig ist, stellt die Erreichbarkeit der Region große Herausforderungen dar, bei denen man eine Führungsrolle übernehmen müsse, die aber nur durch Zusammenarbeit und Unterstützung z , die Landesregierung. Wir stehen daher an einem Scheideweg, um die Erreichbarkeit der Region jetzt und in Zukunft zu gestalten. Anstatt in alte Reisegewohnheiten zurückzufallen, gehen wir einen Schritt nach vorne, hin zu einer nachhaltig zugänglichen Region. 

De Verkehrsregion Amsterdam hat den Ehrgeiz, die Region jetzt und in Zukunft für Einwohner, Unternehmen und Besucher zugänglich zu machen. Eine wirtschaftsstarke Region, in der das Reisen und der Aufenthalt für alle sicher und angenehm ist. Dabei setzen sie auf Mobilität als Beitrag zu gesellschaftlichen Herausforderungen wie der Erreichbarkeit von neuem Wohnraum, der Lebensqualität in Stadt und Land sowie dem Wohlergehen der Einwohner, Beschäftigten und Besucher der Region. 

Um die Auswirkungen von Verkehr und Transport auf Klima und Umwelt zu reduzieren, gibt die Verkehrsregion klare Grundsätze für nachhaltiges Entwickeln und Bauen vor. Sie betrachten verfügbare grüne Energie, entwerfen und bauen klimaadaptiv und fördern die Verwendung von zirkulären Materialien. Wo möglich, unterstützen sie andere Partner bei der Realisierung, zum Beispiel durch (innovative) Kredite/Investitionen. Sie tun dies dort, wo sie ihr Wissen und ihre Expertise zu den Herausforderungen mit (inter)nationalen Partnern teilen können. Als Wissensnetzwerk suchen sie gemeinsam nach Lösungen für die vor ihnen liegenden Herausforderungen.

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Melanie van der Horst - D66
Melanie van der Horst - D66

Wichtig ist, dass jeder seine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, geteiltem Auto oder geteiltem Fahrrad von Tür zu Tür einfach planen und bezahlen kann. Deshalb fördern sie Mobility as a Service (MaaS). Sie übernehmen die Drehkreuzentwicklung für einen reibungslosen Übergang vom Auto zum (geteilten) Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln und dem geteilten Auto. Dadurch wird sichergestellt, dass Reisende immer zwischen verschiedenen Gebieten reisen können und alle Gebiete in der Region zugänglich bleiben. Die integrierte Reise ist auch ein wichtiger Schwerpunkt für die neue Amsterdamer Konzession.

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öffentliche Mobilität

Ziel ist der Übergang vom ÖPNV zur öffentlichen Mobilität. Flexibler öffentlicher Verkehr, verschiedene Formen des Teilverkehrs und öffentlicher Linienverkehr reihen sich zunehmend aneinander. Durch die Zusammenführung verschiedener Modalitäten zu einem kollektiven Verkehrssystem soll den Reisenden auf kostengünstige Weise mehr Wahlfreiheit und ein besserer Zugang zur Tür-zu-Tür-Mobilität geboten werden.

Ausgangspunkt dafür ist das Fahrrad. Das Fahrrad ist nachhaltiger und platzsparender als ein Auto oder öffentliche Verkehrsmittel. Außerdem ist Radfahren gesund. Das immer beliebter werdende Elektrofahrrad wird zunehmend für mittellange Strecken genutzt. Deshalb müssen sie sich darauf konzentrieren, breite und komfortable Radwege zwischen Städten, Dörfern und zentralen Einrichtungen zu schaffen. 

Die zunehmende Verbreitung von Fahrrädern bringt jedoch weitere Herausforderungen in den Bereichen Verkehrssicherheit, Fahrradparken und einer lebenswerten und sicheren Straßengestaltung mit sich. Hierfür wird nach geeigneten Lösungen gesucht. Mit ihrem Programm „Traffic and More“ fördern sie zudem das Erlernen des Fahrradfahrens vor allem bei jungen Menschen und das Weiterradeln bei jungen Erwachsenen, älteren Menschen sowie im Berufs- und Bildungsverkehr. Der Verbesserung der Sicherheit von Radfahrern gilt unsere volle Aufmerksamkeit. 

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Beigeordnete Marja Ruigrok (VVD)

Auf die beispiellos turbulente Zeit während der Corona-Pandemie folgten hohe Treibstoffpreise und eine hohe Inflation. Wir leben in einer Zeit vieler finanzieller Unsicherheiten. Diese Entwicklungen wirken sich natürlich auch auf die Verkehrsregion aus. Zum Beispiel reisen die Menschen nach Corona anders, sie nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel bisher weniger. Aber auch die steigenden Rohstoffpreise bereiten Sorgen, sowohl bei kommunalen Projekten, für die der Verkehrsverbund einen Zuschuss gewährt hat, als auch bei Projekten, bei denen der Verkehrsverbund Auftraggeber ist, wie zum Beispiel die Straßenbahn Amstel. 

„Wir wollen uns weiterhin reibungslos in der gesamten Verkehrsregion bewegen, wo Wahlfreiheit wichtig ist. Weil es in der Region immer belebter wird, setzen wir auf das STOMP-Prinzip: Steps, Stairs, Public Transport, Maas (door-to-door Transport) und das (Elektro- oder geteilte) Auto."

Dem Fahrrad wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Mit E-Bikes lassen sich zwar größere Strecken zurücklegen, aber wir müssen auch unterschiedliche Geschwindigkeiten richtig koordinieren. „Wie sorgen wir für gute Radverbindungen und Radwege in der Region? Und wie stellen wir sicher, dass unsere Kinder auch weiterhin Radfahren lernen? Denn das scheint immer weniger offensichtlich zu werden. Und wer das Radfahren nicht schon in jungen Jahren lernt, wird später für den Arbeitsweg nicht aufs Rad steigen. In den kommenden Jahren werden wir das Fahrrad auf den Sattel hieven“, sagt Ruigrok.

Um dem erwarteten erheblichen Mobilitätswachstum in der Region Amsterdam Rechnung zu tragen, sind verschiedene Maßnahmen erforderlich. Der öffentliche Verkehr kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten; der sogenannte Skalensprung OV. Um dies zu ermöglichen, engagiert sich die Verkehrsregion intensiv in Großprojekten wie dem Projekt HOV ZaanIJ, dem Ausbau der Nord-Süd-Linie und der Stilllegung der Ringlinie.

Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sein. Geben Sie wirklich die Richtung vor. Wir werden das in der kommenden Zeit zeigen, indem wir es tun. Die Pläne, zum Beispiel für die neue Konzession Zaanstreek-Waterland, sind da. Jetzt werden wir sie auch umsetzen, mit allen damit verbundenen Herausforderungen.“

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Stadtrat Gerard Slegers (CDA)

Daran arbeite man laut Slegers bereits mit Hochdruck und werde mit Hochdruck weitermachen. Elektrifizierung der gesamten Busflotte, Ladeinfrastruktur. Aber auch die Verantwortung für die gemeinsame Stromversorgung übernehmen. Sie wollen den Einwohnern, aber den ganzen Niederlanden zeigen, wie es geht. Neben infrastrukturellen Maßnahmen stehen auch die Streuung der Reisenden und die Beeinflussung des Verhaltens im Fokus. Das tun sie zum Beispiel mit dem Arbeitgeberansatz und der Fahrradstimulation bei Studierenden.

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datengetrieben

Für eine wirksame Mobilitätspolitik ist es wichtig, den Austausch und die Nutzung von Mobilitätsdaten anzuregen und zu erleichtern. Der Austausch von Wissen darüber mit den verschiedenen Kommunen und die möglichst weitgehende Angleichung der Arbeitsweise zwischen den Kommunen ist eine Priorität. Die Erhebung von Daten zum Mobilitätsverhalten kann beispielsweise durch die Festlegung von Genehmigungsauflagen für Shared-Mobility-Anbieter erfolgen.

Die digitale Systemsicherheit (Cybersecurity) ist zentral, um die Verfügbarkeit des öffentlichen Verkehrs an 365 Tagen im Jahr zu gewährleisten. Sie ernennen daher einen Chief Information & Security Officer (CISO). Unter der Leitung des CISO wird in diesem Bereich ein Plan für eine gute Inbetriebnahme entwickelt.

Client

Seit dem 1. Januar 2022 ist die Verkehrsregion risikotragender Auftraggeber für die Bewirtschaftung, Instandhaltung und Erneuerung der Tram- und U-Bahn-Infrastruktur. Dies ist der größte Auftrag in der Verkehrsregion und hat ein Zielbudget von fast 120 Millionen Euro pro Jahr. Aufgrund der Versetzung von der Gemeinde Amsterdam wissen sie, dass es in der kommenden Zeit sowohl positive als auch negative Veränderungen geben wird. Da die Auswirkungen noch nicht klar sind, haben sie sich entschieden, diesen Kontakt genau zu verfolgen, aber vorerst keine zusätzlichen Ressourcen zu reservieren. Kern des Vertrages ist, dass Probleme zunächst innerhalb des Budgets gelöst werden, beispielsweise durch Anpassung von Qualität und Quantität der Instandhaltung.

Roel Salden, zuvor Direktor für Verkehrskontrolle bei ProRail, wird ab dem 1. Januar 2023 Sekretär und Direktor der Verkehrsregion Amsterdam. Er folgt auf Interimssekretärin Alexandra van Olst. Gerard Slegers, Vorstandsmitglied der Verkehrsregion Amsterdam mit Ressort Personal zur Ernennung: „Nach einem sorgfältigen Verfahren hat die Verkehrsregion mit Roel Salden einen sehr geeigneten Sekretär-Direktor gefunden. Er kennt sich im Mobilitätsbereich bestens aus und verfügt über ein breites Netzwerk, das einen Mehrwert für die Verkehrsregion darstellt. Wir freuen uns, ihn für unsere Organisation gewinnen zu können.“

Darin können Sie weitere Informationen nachlesen Verwaltungsvereinbarung 2022

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