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Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, einen internationalen Entschädigungsfonds für schwere Schiffsunfälle mit HNS-Ladung einzurichten.

Der Königliche Verband der niederländischen Reeder (KVNR) freut sich über den Gesetzentwurf zur Umsetzung eines internationalen Abkommens über den Transport gefährlicher und schädlicher Stoffe auf dem Seeweg. Dies ist die HNS-Konvention, wobei HNS für Hazardous and Noxious Substances steht.

Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, einen internationalen Entschädigungsfonds für schwere Schiffsunfälle mit HNS-Ladung einzurichten. Das Abkommen bietet dann einen besseren Schutz für die durch den Unfall Geschädigten.

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Der Königliche Verband der niederländischen Reeder (KVNR) freut sich über den Gesetzentwurf zur Umsetzung eines internationalen Abkommens über den Transport gefährlicher und schädlicher Stoffe auf dem Seeweg.

Das HNS-Abkommen verpflichtet Reedereien zum Abschluss einer besonderen Versicherung, wenn sie Gefahrgut transportieren. Infolgedessen bietet das Segeln in ein HNS-Vertragsland gleiche Wettbewerbsbedingungen für Schiffe, die eine Qualitätsflagge wie die niederländische Flagge führen.

Dank der Konvention ist auch klar, inwieweit ein Reeder bei einem solchen Unfall haftet. Mehrkosten werden dann von der Kasse erstattet. Da die Opfer eines Schiffsunfalls im Rahmen des HNS-Übereinkommens direkten Zugang zum Versicherer haben, wird außerdem das Insolvenzrisiko der Reederei beseitigt, sagt Cathelijne Bouwkamp von der Königlicher Verband niederländischer Reeder.

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