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Weitere Studien sind erforderlich, um genau zu bestimmen, wie die Brücke aussehen wird, wann der Bau beginnen und wann die Brücke fertig sein wird.

Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, die Provinz Utrecht und die Gemeinde Stichtse Vecht haben sich auf den Bau einer Fahrradbrücke über den Amsterdam-Rhein-Kanal zwischen Nieuwer Ter Aa und Breukelen geeinigt. Die Fahrradbrücke wird irgendwann die Fähre ersetzen. Ausgangspunkt ist, die Fähre vorerst in Betrieb zu halten. Seit einiger Zeit wird darüber diskutiert, die Fähre wegen der nautischen Sicherheitsrisiken auf dem Kanal außer Betrieb zu nehmen. Provinz und Gemeinde haben hart daran gearbeitet, die Fähre zu erhalten, und sind mit dieser Lösung zufrieden.

„Ich freue mich, dass wir uns auf eine Fahrradbrücke zwischen Nieuwer Ter Aa und Breukelen geeinigt haben. Das bietet Zukunftsperspektiven für die Menschen, die jetzt auf die Fähre angewiesen sind. Kurzfristig prüfen wir, ob die Fähre vorerst weiterfahren kann. Das Wichtigste für mich ist, dass dies sicher geschieht, und ich verlasse mich auf das Urteil der Experten.“

Strukturelle Lösung

Einigkeit besteht darin, dass die bauliche Lösung eine Fahrradbrücke sein sollte. Der Bund beteiligt sich mit maximal 20 Millionen Euro an der Fahrradbrücke, während Land und Gemeinde für die übrigen Kosten und eventuelle Mehrkosten aufkommen. Weitere Studien sind erforderlich, um genau zu bestimmen, wie die Brücke aussehen wird, wann der Bau beginnen und wann die Brücke fertig sein wird. Die Provinz hat angeboten, das Eigentum an der Brücke zu übernehmen, einschließlich ihrer Verwaltung und Wartung. Hierüber müssen die beteiligten Parteien noch formal entscheiden. 

(Text geht unter dem Foto weiter)

„Die Gemeinde und das Aktionskomitee haben hart zusammengearbeitet, aber dank all dieser Bemühungen gibt es jetzt ein gutes Ergebnis. Damit sind wir zufrieden. Es wird eine vollwertige Fahrradbrücke geben, mit der Nieuwer Ter Aa eine gute Verbindung halten wird. Und die Fähre bleibt vorerst in Betrieb. Sehr gute Nachrichten für die Anwohner.“

Zusätzliche Sicherheitsforschung

Die Brücke wurde nicht an einem Tag fertiggestellt. Deshalb haben die Parteien auch über die Übergangslösung gesprochen. Das Forschungsinstitut MARIN, das zuvor Sicherheitsforschung betrieben hat, wird mögliche zusätzliche Maßnahmen prüfen, um die Fähre so lange wie möglich sicher im Einsatz zu halten. Ob dies möglich ist, hängt auch davon ab, ob ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. Sollte dies trotz aller Bemühungen nicht klappen, ist das Ministerium bereit, einen Ersatztransport zu organisieren. Sobald die Ergebnisse der Untersuchung bekannt sind, werden die nationale Regierung und die Region die Folgemaßnahmen erneut erörtern, heißt es in der Mitteilung Nationale Regierung

„Die Fahrradbrücke ist ein großartiges Ergebnis intensiver Beratungen zwischen allen Beteiligten. Diese Verbindung über den Amsterdam-Rhein-Kanal ist in erster Linie für die Einwohner von Nieuwer Ter Aa von großer Bedeutung, hat aber auch eine wichtige Funktion im regionalen und Freizeitradnetz. Auf diese Weise können wir die Menschen weiterhin dazu ermutigen, das Fahrrad zu benutzen.“

Foto oben: Adrie Oosterwijk/Shutterstock.com

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