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Alleine kommen wir schneller, gemeinsam kommen wir weiter

In einem Schreiben an das Repräsentantenhaus informierte Staatssekretärin Vivianne Heijnen über die Einrichtung des Shared Mobility Collaboration Programme. Das Shared Mobility Collaboration Program ist eine Zusammenarbeit zwischen lokalen und regionalen Behörden und der nationalen Regierung. Das kurz skizziert die ersten Linien des Kooperationsprogramms.

Das Programm bietet gute Möglichkeiten für Barrierefreiheit und Klimaherausforderungen, unterstützt die räumliche Herausforderung (Shared Mobility Hubs, Housing Challenge, Raum in der Stadt) und sorgt mit einem kohärenten Ansatz und einer kohärenten Ausrichtung für Shared Mobility für einheitlichere Marktbedingungen (Harmonisierung, Standardisierung). Die Beratung zu einem Kooperationsprogramm ist das Ergebnis von Gesprächen mit Quartiermeister Maarten van Biezen. Er hat diese Gespräche unter anderem mit Kommunen und Regionen geführt und schließt sich damit dem Rat der ehemaligen Vorsitzenden des Green Deal Carsharing II (Betty de Boer) an.

Shared Mobility ist für die Regierung relevant, weil sie zu verschiedenen gesellschaftlichen Zielen beiträgt, wie zum Beispiel der Wohnaufgabe in städtischen Gebieten, die durch niedrigere Baukosten, bessere Erreichbarkeit und weniger Platzbedarf von Autos besser erleichtert wird. Ein weiteres Ziel ist die Reduzierung von Emissionen (wie CO2 und Stickstoff) aus der Automobilität und die Beschleunigung der emissionsfreien Mobilität. Dies liegt daran, dass geteilte Autos häufiger elektrisch fahren als private Autos und weil Nutzer von geteilten Autos im Vergleich zu Besitzern eines privaten Autos weniger Kilometer mit dem Auto zurücklegen. Es erhöht die Qualität des ÖPNV, da die erste/letzte Meile mit Teilmobilität zurückgelegt werden kann.

Mobilität teilen

Shared Mobility, auch Shared Transport genannt, ist ein Sammelbegriff für alle Verkehrsmittel, die von mehreren Nutzern genutzt werden können, wobei der Nutzer zugleich Fahrer, aber nicht Eigentümer ist. Beispiele sind gemeinsam genutzte Fahrräder, Roller und Autos. Der wesentliche Unterschied zu „herkömmlichen“ Mietfahrzeugen besteht darin, dass bei geteilten Fahrzeugen die Nutzung 24 Stunden am Tag (häufig über eine App) ohne menschliches Eingreifen möglich ist. Shared Mobility kann als Vor- und Nachlauf im ÖPNV eine Rolle spielen. Shared Mobility bedeutet in dieser Definition ausdrücklich nicht Fahrgemeinschaften oder Taxidienste, da der Nutzer nicht der Fahrer ist. Shared-Mobility-Anbieter sind oft kommerzielle Parteien.

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