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Ein verlässlicher Staat erfüllt seine Fürsorgepflicht gegenüber seinen steuerzahlenden Bürgern. Ein guter ÖPNV gehört einfach dazu.

Eine Reihe von Busverbänden in der Nachbarschaft haben einen ernsthaften Mangel an Freiwilligen. Es stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass gesellschaftlich wichtige Arbeit, wie etwa ein gutes Nahverkehrsnetz von Gemeindebussen, von Ehrenamtlichen betrieben werden muss. Wichtige Arbeit leisten und nichts dafür bekommen, um am Ende Geld im Landeshaushalt zu sparen, ist keine Motivation für Ehrenamtliche.

Infolge von Haushaltskürzungen in den Provinzen entschieden sich Busunternehmen massenhaft dafür, bestehende unrentable Liniendienste abzuschaffen. Vor allem in kleinen Zentren und Randgebieten. Viele Nachbarschaftsbusvereine haben jetzt einen großen Mangel an Freiwilligen Verkehrsarmut lauert. Es ist seltsam, dass die Regierung von ihren Einwohnern verlangt, so schnell wie möglich einen Job zu finden, während dieselbe Regierung die Umwandlung bezahlter Jobs in Freiwilligenarbeit fördert, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt.

Nachbarschaftsbusse

De Nachbarschaftsbus, auch Bezirksbus genannt, ist ein 1977 in den Niederlanden eingeführtes öffentliches Verkehrsmittel, das dünn besiedelte Gebiete oder Stadtteile nach einer festen Route und einem festen Fahrplan verbindet. Es sind kleine Transporter (8 Personen), die von Freiwilligen gefahren werden. Da es sich um kleine Transporter handelt, können auch Personen mit einem normalen Führerschein diese Busse fahren und Sie benötigen keinen großen Führerschein. Diese Vans fahren eine feste Route nach einem festen Fahrplan. Der Ortsbus hat innerorts Haltestellen, außerhalb geschlossener Ortschaften kann der Ortsbus überall entlang der Strecke halten. Einige lokale Buslinien haben auch Haltestellen, die nur bedient werden, wenn vorher ein Anruf getätigt wurde. Der Ortsbus fährt auf den ruhigeren Strecken, wo es nicht rentabel ist, einen großen Bus zu betreiben. Die meisten lokalen Busse fahren nur tagsüber von Montag bis Freitag.


aktuelle Probleme

Der Nachbarschaftsbusverbund Babyloniënbroek musste aufhören und Arriva musste Anpassungen in der Region Altena vornehmen. Die Anpassungen wurden auf Strecken vorgenommen, auf denen möglichst wenige Reisende betroffen sind. Ab Montag, 9. Januar 2023, kommt es zu Zwangsanpassungen im Fahrplan. Die Linie 221 fährt nicht mehr über Andel. Die Route führt von Almkerk direkt nach Gießen.

Reisende von und nach Andel können die Linie 121 benutzen. Die Linie 229 verkehrt ebenfalls nicht mehr zwischen Raamsdonksveer und 's-Gravenmoer. Der örtliche Bus wurde hier kaum genutzt. Reisende zwischen Raamsdonksveer und Waspik können die Linie 134 benutzen. Reisende von und nach 's-Gravenmoer können mit der Linie 230 über Oosterhout oder mit der Linie 231 über den Bahnhof Gilze-Rijen oder Waalwijk fahren. Die Linie 229 fährt in Raamsdonksveer auf einer anderen Strecke und wird bis zum Pflegeheim Hoge Veer in Geertruidenberg verlängert.
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