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Der Arbeitgeberverband ÖPNV (VWOV) verhandelt mit den Gewerkschaften FNV und CNV über den neuen ÖPNV-Tarifvertrag 2023 und darüber hinaus. Die Arbeitgeber im Regionalverkehr haben am 10. Januar eine Lohnerhöhung von insgesamt 11 % vorgeschlagen. Davon entfallen 8 % ab dem 1. Januar 2023 und 3 % ab dem 1. Juli 2024 auf einen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Die Arbeitgeber fordern die Gewerkschaften auf, am 17. Januar die letzten Differenzen in Vorschlägen zu überbrücken.

Verschil

Der Unterschied zwischen dem Vorschlag der Arbeitgeber und dem der Gewerkschaften ist noch begrenzt. Basierend auf den Gesprächen sehen die Arbeitgeber Spielraum, um dies miteinander zu klären. FNV und CNV haben unter anderem angedeutet, dass sie einen Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 18 Monaten mit einer Lohnerhöhung von 10 % ab dem 1. Januar 2023 und 4 % ab dem 1. Januar 2024 wollen.

„Der Tarifvertrag ist ein Gesamtpaket. Wir sprechen über Löhne, aber auch über Maßnahmen zur Entlastung.“

Kagie sagt, dass sie die Gewerkschaften einladen, am 17. Januar weiter miteinander zu diskutieren. Dann wollen sie sich zusammensetzen und Vereinbarungen über den gesamten Tarifvertrag treffen können. „Wir hoffen, dass wir uns dann einigen können“, sagte der VWOV-Vorsitzende.

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