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Bestellung weiterer 17 vollelektrischer Trambusse für hochwertigen öffentlichen Nahverkehr zwischen Hasselt und Maasmechelen.

VDL Bus Roeselare erhält erneut einen prestigeträchtigen Auftrag für vollelektrische Busse für De Lijn. Die auf reine Elektrobusse spezialisierte westflämische Fabrik des niederländischen Buskonzerns VDL aus Eindhoven hatte zuvor die zögerliche flämische Einkaufspolitik für E-Busse kritisiert, aber trotz der früheren Kritik wurden die elektrischen Trambusse beim Lieferanten VDL bestellt, der der war bester Bieter der Welt Öffentliche Ausschreibung gestartet. VDL liefert die Trambusse ab Januar 2024.

„Damit machen wir einen wichtigen Schritt zur Realisierung der zweiten Linie des alten Spartacus-Plans: Elektrische, emissionsfreie Trambusse, die dank eigener Gleise Staus weitestgehend umfahren. Die Qualität einer Straßenbahn, aber mit der Flexibilität eines Busses. Ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren öffentlichen Nahverkehr – und einer besseren Mobilität – in Limburg.“

Ministerin Lydia Peeters kümmert sich gut um Limburg und weist darauf hin, dass die Elektrobusse, die Anfang 2024 fahren werden, ein wichtiger Schritt in Richtung eines besseren öffentlichen Verkehrs und einer besseren Mobilität in Limburg sind. Ab Januar 2024 müssen diese Busse zwischen Hasselt, Genk und Maasmechelen verkehren. Die hochwertige ÖPNV-Verbindung zwischen Hasselt und Maasmechelen wird auch den Campus in Diepenbeek und den Bahnhof Genk mit hoher Frequenz bedienen. Die ersten Trambusse sind 18 Meter lang und modern, komfortabel und auf den Reisenden ausgerichtet.

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Lydia Peeters - Flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten

Die Werkvennootschap, die Organisation der flämischen Regierung, die auch für die Nord-Süd-Verbindung zuständig ist, bereitet derzeit die Infrastruktur für die Tram-Bus-Verbindung vor. Beispielsweise werden die ersten Arbeiten an der Boudewijnlaan in Hasselt in diesem Frühjahr beginnen.

„Wir bieten zum Beispiel niedrigere Glasbereiche, eine elektrische Rampe für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen, Echtzeit-XL-Infobildschirme, angepasste Sitze mit erhöhtem Komfort, Leselampe und eingebaute Handyhalterung mit Lademöglichkeit, einstellbar und integriert LED-Innenbeleuchtung und Komfortklimatisierung"

Das Entscheidende an einem Trambus ist laut Peeters das freie Bett. Aus diesem Grund hat sie De Werkvennootschap angewiesen, mit „Quick Wins“ zu arbeiten, wo sie schnell und effizient die ersten Teile dieser kostenlosen Busspur realisieren können. Sie beginnen mit der Boudewijnlaan in Hasselt. Die anderen Abschnitte, auf denen kurzfristig Eingriffe geplant sind, sind die N702 in Diepenbeek und die N75 in Genk. Auch die Endstation bei Terhills in Maasmechelen wird beschleunigt in Angriff genommen.

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DVDP

Spartacus-Projekt

Der Spartacus-Plan ist ein Zukunftsplan für einen integrierten und nachhaltigen öffentlichen Verkehr in der Provinz Limburg. Das Spartacus-Projekt in Limburg ist eine Initiative zur Stärkung der regionalen Wirtschaft durch die Entwicklung neuer Technologien und Innovationen. Das Projekt konzentriert sich speziell auf die Sektoren Gesundheitswesen, Logistik und Energie und zielt darauf ab, Unternehmen in diesen Sektoren bei Wachstum und Innovation zu unterstützen. Das Projekt wird von einem Konsortium aus Unternehmen, Universitäten und Regierungen geleitet und nutzt eine Kombination aus F&E, Innovation, Schulung und Vernetzung.

Da sich Spartacus als römischer Sklavenführer für eine benachteiligte Gruppe stark machte und sich für deren Rechte einsetzte, besteht auch eine Verbindung zu den Limburgern, die schnell ein benachteiligtes Schienennetz aufbauten. Der Spartacus-Plan soll dies nun ändern und ist ein von De Lijn und der NMBS ausgearbeiteter Plan zur Förderung des öffentlichen Verkehrs in Belgisch-Limburg. Zu Beginn ging es um die Wiedereröffnung alter Eisenbahnen und den Bau neuer Straßenbahn- und Schnellbuslinien.

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