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Der Toyota-Händler Van Gent aus Ede präsentierte nach dem Treffen dieses saubere und nachhaltige Wasserstoffauto. Als „Nutzer“ von Wasserstoff passt dieses Wasserstoffauto perfekt zu den Bemühungen der Foodvalley Region, Wasserstoff von der Erzeugung bis zur Nutzung für verschiedene Zwecke zu stimulieren.

Nach dem Meeting „Workplace Hydrogen: Innovation & Business Cases“ erhielt Alderman Engbert Stroobosscher (Veenendaal), administrativ zuständig für Mobilität in der Foodvalley Region, den Schlüssel für den Toyota Mirai. Der Toyota-Händler Van Gent aus Ede präsentierte nach dem Treffen dieses saubere und nachhaltige Wasserstoffauto. Als „Nutzer“ von Wasserstoff passt dieses Wasserstoffauto perfekt zu den Bemühungen der Foodvalley Region, Wasserstoff von der Erzeugung bis zur Nutzung für verschiedene Zwecke zu stimulieren.

Sauber unterwegs

Die Region Foodvalley fährt im kommenden Jahr sauber und nachhaltig. Beigeordneter Engbert Stroobosscher, administrativ zuständig für das Thema Mobilität in der Regio Foodvalley: „Derzeit fahren nur wenige Fahrzeuge mit Wasserstoff und die Regio Foodvalley möchte zum Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft beitragen. Wenn mehr Menschen mit Wasserstoff fahren, bringt man den Markt und die nötige Infrastruktur in Schwung.“ Das Wasserstoffauto erzeugt aus Wasserstoff in der Brennstoffzelle Strom und emittiert nur Wasserdampf. Die Reichweite ist deutlich höher als bei einem Elektroauto und Wasserstoff kann schnell und einfach an einer Tankstelle nachgetankt werden.

„Ich bin stolz darauf, dass wir als Organisation ein Wasserstoffauto fahren werden. Das Wasserstoffauto wird als Shared Car genutzt. Damit fahren wir saubere Geschäftskilometer, die sonst mit einem Benzin- oder Dieselauto gefahren würden. Das Wasserstoffauto emittiert kein CO2, sondern Wasserdampf und trägt so zu sauberer Luft bei.“

(Text geht unter dem Foto weiter)
Gruppenfoto mit Teilnehmern Workshop Hydrogen: 'Innovation & Business Cases'.

Wasserstoff ist ein zukunftsträchtiger Energieträger

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Wasserstoff ist ein Energieträger, der in mehreren Anwendungen eingesetzt werden kann. Zum Beispiel für Fahrzeuge, die lange Strecken zurücklegen müssen. Es kann aber auch als Energiespeicher in einem nachhaltigen Energiesystem verwendet werden, in dem Energie aus erneuerbaren Energiequellen (wie Sonne und Wind) erzeugt wird. Es kann als Lösung dienen, um die Lücke zwischen dem Angebot an grüner Energie und der Nachfrage danach durch einen Puffer zu verringern. Um Wasserstoff tatsächlich einzusetzen, sind verschiedene Schritte erforderlich. Denken Sie an die Erzeugung nachhaltiger Energie, die Umwandlung in Wasserstoff, die Speicherung, Verteilung und den endgültigen Endverbrauch beispielsweise in einem Lastwagen.

In der Region Foodvalley gibt es bereits viele Initiativen, wie das Projekt „Milkrun“ in Ede oder die Entwicklung von Tankstellen in Ede und Veenendaal. In Arnheim und Nieuwegein gibt es bereits Tankstellen und in Amersfoort wird eine Wasserstofftankstelle gebaut. Es wird im März 2023 in Betrieb gehen. Das sind gute Schritte, um das berühmte „Henne-Ei“-Problem mit neuer Mobilität zu lösen. Sie brauchen Fahrzeuge, um die Marktnachfrage zu entwickeln, und Tankstellen, um die Benutzer davon zu überzeugen, tatsächlich zu wechseln. Warten beide aufeinander, kommt es zu Verzögerungen. Um dies zu durchbrechen, ist die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Industrie unerlässlich.

Vanuit het Living Lab Food Valley-Region Mehrmals im Jahr werden Werkstatttreffen im Bereich Wasserstoff organisiert. Die zunehmenden Wasserstoffinitiativen für Transport, Speicherung und Verteilung in der Region werden identifiziert und nach Möglichkeit unterstützt. Die Geschäftswelt, Regierungen und Wissensinstitutionen arbeiten zusammen, um die Entwicklung zu beschleunigen und Innovationen voranzutreiben. Der Wasserstoff-Workshop am 25. Januar konzentrierte sich auf Innovationen in der gesamten Kette und die Anwendung von Wasserstoff in der Landwirtschaft. Jedes Mal wird ein anderer Aspekt hervorgehoben, beispielsweise ging es in früheren Workshops um Vorschriften, Finanzierung und Bildung.

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Foto oben und unten: Bilddatenbank Foodvalley.

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