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Durch die Konzentration auf neue Transportmittel wie das Flex-Taxi und den Sammelverkehr, die Entwicklung von Apps und die Realisierung attraktiver Abholpunkte wird Zeeland zugänglicher.

Der öffentliche Verkehr in Zeeland wird sich in den kommenden Jahren schrittweise für alle Reisenden verändern. Durch die Konzentration auf neue Transportmittel wie das Flex-Taxi und den Sammelverkehr, die Entwicklung von Apps und die Realisierung attraktiver Abholpunkte wird Zeeland zugänglicher. Das Ziel ist eine sauberere, schnellere und intelligentere Reise durch Zeeland. Die Zeeland-Verwaltung traf sich kürzlich, um den Fortschritt der Pläne zu besprechen, und traf neue Vereinbarungen für die kommende Zeit.

Die Menschen wollen schnell und bequem von Tür zu Tür reisen können. Das Verkehrssystem, wie es heute funktioniert, wird immer weniger zeitgemäß. Die Bedürfnisse von Einwohnern und Touristen erfordern andere, neue Lösungen in einem dünn besiedelten Gebiet wie Zeeland. Aus diesem Grund haben alle Gemeinden Zeelands und die Provinz Zeeland auf einen neuen Verkehrsplan hingearbeitet; die regionale Mobilitätsstrategie. Der Reisende steht im Mittelpunkt der Strategie. Im neuen System, das 2025 startet, können Reisende aus einem Mix von Verkehrsmitteln wählen. Große Entfernungen können mit großen Bussen, Schiffen oder Zügen zurückgelegt werden. Bald gibt es noch viele weitere Angebote aus den verschiedenen Abholpunkten, wie Flextaxi, Kiezbus, Freiwilligeninitiativen, Mitfahrgelegenheiten und geteilte Verkehrsmittel. Für Menschen mit Gehbehinderung oder für junge Menschen, die zur Schule gehen müssen, stehen weiterhin Transportmittel zur Verfügung.

„In den nächsten zwei Jahren müssen wir auf ein neues Transportsystem hinarbeiten. Dies erfordert eine gute Zusammenarbeit zwischen Kommunen und dem Land. Gemeinsam bewegen wir uns hin zu einem feinmaschigeren Verkehr, ergänzt durch schnelle Verbindungen!“

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Bald gibt es noch viele weitere Angebote aus den verschiedenen Abholpunkten, wie Flextaxi, Kiezbus, Freiwilligeninitiativen, Mitfahrgelegenheiten und geteilte Verkehrsmittel.

Gemeinsame Verwaltungskonferenz

Die Grundzüge des neuen Verkehrssystems sind bekannt. In den nächsten zwei Jahren wird an der Umsetzung der Strategie gearbeitet. Da die Veränderungen groß sind und viele Parteien zusammenarbeiten müssen, wurde im Mythe in Goes eine Konferenz abgehalten. Diskutiert wurden unter anderem das neue Mobilitätszentrum und die Art und Weise, wie ein Verkehrsmix genutzt wird. Mobilitätsexperte Geert Kloppenburg betonte die Notwendigkeit der Veränderungen im neuen Verkehrssystem.

„Es war gut, die Fortschritte des neuen Transportsystems miteinander zu diskutieren. Die neuen Verkehrspläne finden breite Unterstützung. Auf die Grundzüge haben wir uns bereits geeinigt, aber im Vorfeld der Umsetzung gibt es noch Fragen. Jetzt ist es wichtig, auf die Umsetzung im Jahr 2025 hinzuarbeiten. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam die Erreichbarkeit von Zeeland für alle Reisenden in Zeeland erheblich verbessern werden!“

Buslinien planen

Eines der Diskussionsthemen während der Konferenz war der Plan für die Buslinien. Dies ist der erste konkrete Schritt der Regionalen Mobilitätsstrategie. Der Entwurf des Busplans, der in der Verantwortung des Landes liegt, liegt seit einigen Wochen vor. Alle Gemeinden und Fahrgastorganisationen von Zeeland können sich an dem Plan beteiligen. Anschließend werden die Antworten bearbeitet und ein Spediteur gesucht, der die Arbeiten ab 2025 durchführt. Im Plan sind weniger Buslinien als bisher vorgesehen. Denn im neuen System wird mehr Geld für neue Verkehrsmittel wie das Flextaxi, Mitfahrgelegenheiten und Teilverkehre ausgegeben. Durch mehr Flexibilität werden die kleinen Zentren von Zeeland besser zugänglich, auch an Wochenenden und Abenden Provinz Zeeland.

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