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Die Umfrage ist von Montag, 6. Februar bis Freitag, 31. März geöffnet.

Ab heute kann jeder, der möchte, Ideen zu den Plänen für die Lely-Linie beitragen. Eine Online-Konsultation kann über die Website von Lelylijn Consultation durchgeführt werden. Dies ist der erste Teil eines breiter angelegten Beteiligungsprozesses rund um die neue Bahnverbindung zwischen dem Norden und der Randstad. Die Ergebnisse davon werden von Administratoren verwendet, wenn sie Entscheidungen über die Lely-Linie treffen. Der Startschuss für das Beteiligungsverfahren für die Lelylijn fiel heute Nachmittag im ROC Friese Poort in Emmeloord, wo Staatssekretärin Vivianne Heijnen zusammen mit Studenten die Konsultation durchführte.

„Ich denke, es ist wichtig, dass jeder ein Mitspracherecht bei den Plänen für die Lely-Linie hat. Die neue Eisenbahnlinie ist eine Multi-Milliarden-Dollar-Investition, über die seit langem gesprochen wird. Ich bin gespannt, was die Bewohner von Lelylijn erwarten, welche Möglichkeiten sie sehen, aber auch welche Bedenken sie haben. Ich bin davon überzeugt, dass sich unsere Planung verbessern wird, wenn wir den Input der Anwohner einbeziehen.“

Beratung

Die Online-Konsultation stellt den Bewohnern Fragen zu den Vorlieben und Werten für die Lely-Linie. Mit einer sogenannten Participatory Value Evaluation (PWE) wird die Wahlsituation der Regierung möglichst genau simuliert. Anwohner sind in verschiedene Dilemmata verwickelt: An wie vielen Bahnhöfen soll der Zug halten? Wie viele Züge pro Stunde sollen auf der Lely-Linie verkehren? Wie lange sollte die Fahrt mit dem schnellsten Zug von Groningen/Leeuwarden nach Amsterdam dauern? So entsteht ein klares Bild von Vorlieben, gemeinsamen Werten und Anliegen. Die Umfrage ist von Montag, 6. Februar bis Freitag, 31. März geöffnet. Die ersten Ergebnisse sollen noch vor dem Sommer veröffentlicht werden.

„In Flevoland stapeln wir keine Steine, aber wir bauen Gemeinschaften auf, und dazu gehören Einrichtungen wie gute Zugänglichkeit in alle Richtungen, einschließlich der Lely-Linie. Unsere Einwohner und Unternehmer spielen dabei eine wichtige Rolle, und wir würden gerne ihre Ideen und Meinungen zum Lelylijn hören.“

(Text geht unter dem Foto weiter)

Breitere Flugbahn

Die Online-Konsultation ist eine Initiative der Zentralregierung und der Provinzen Groningen, Fryslân, Drenthe, Flevoland, der Gemeinden Leeuwarden, Groningen, Assen und Emmen (dies sind die Nordregierungen, die die Region bei der Untersuchung der Lely-Linie vertreten). . Sie haben vereinbart, dass die Bewohner von Anfang an in die Planung einbezogen werden. Das Besondere daran ist, dass die Anwohner erstmals auf diese Weise in die Forschungsphase eines großen Infrastrukturprojekts eingebunden werden.

 

„Es ist großartig, dass der nächste Schritt in Richtung Bau der Lely-Linie unternommen wird. Wir finden es wichtig zu wissen, wie die Menschen darüber denken und was wir berücksichtigen können und müssen. Hier also der Aufruf: Mitmachen und Meinung sagen!"

Der Beteiligungsprozess endet nicht mit der Online-Beratung. während der gesamten Laufzeit des Forschung Anwohner werden in die Lely-Linie einbezogen. Wie dies weiterverfolgt wird, wird mit allen Beteiligten besprochen.

„Es ist uns sehr wichtig, dass die Lelylijn den Noordoostpolder besuchen. Für unsere Erreichbarkeit, unsere Unternehmer und als attraktive Wohngemeinde. Ein so großes Projekt ist ohne das Engagement unserer Bewohnerinnen und Bewohner nicht zu realisieren. Sie denken mit, kommen auf Ideen und äußern sich auch mal kritisch. Letztendlich führt dies zu einer besseren Entwicklung, die von den Bewohnern getragen wird.“

Situation

Die Regierung hat in den Koalitionsvertrag aufgenommen, dass 3 Milliarden Euro für den Bau der Lely-Linie mit Kofinanzierung aus der Region und europäischen Mitteln reserviert wurden. Wie genau die Lely-Linie verlaufen soll, ist noch nicht entschieden. Die Pläne für die Lely-Linie müssen noch detaillierter ausgearbeitet werden und eine endgültige Entscheidung über den Bau der Lely-Linie muss noch getroffen werden. Ziel sei es, gemeinsam mit der Region bis Herbst 2024 eine Vorzugsvariante festzulegen, für die die entsprechende Finanzierung gefunden sei, so das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft.

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Zugzeitung