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Viele Menschen sind in der eisigen Kälte aufgrund der Einsturzgefahr ungeschützt.

Bei dem Erdbeben in der Türkei und Syrien am Montag, 6. Februar, wurden Zehntausende Menschen von mehreren starken Erdbeben und Nachbeben getroffen. Die Beben richteten enorme Schäden an, die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf über 5.000 und die Zahl der Verletzten auf über 15.000 gestiegen. Viele Menschen sind in der eisigen Kälte aufgrund der Einsturzgefahr ungeschützt.

Die Zahl der Opfer und Toten dürfte in den kommenden Tagen steigen. Nothilfe wird dringend benötigt, sowohl kurz- als auch längerfristig. Die kooperierenden Hilfsorganisationen bündeln ihre Kräfte und rufen die gesamten Niederlande auf, sich gemeinsam für die Opfer dieser humanitären Katastrophe einzusetzen. Die Gironummer ist ab sofort für die Opfer in der Türkei und in Syrien freigeschaltet.

„Es ist eine schreckliche Katastrophe, deren Ausmaß wir noch nicht begreifen können. In der Türkei steigt die Zahl der Opfer und Bedürftigen rapide an. Und in Syrien waren viele Menschen schon vor diesem Erdbeben auf Nothilfe angewiesen. Diese Katastrophe wird darüber hinwegkommen. Die Menschen haben Angst und müssen die Nacht draußen in der klirrenden Kälte verbringen. Es wird sofortige Nothilfe benötigt, wie medizinische Versorgung, Decken, Lebensmittel und sauberes Trinkwasser. Giro555 ist jetzt geöffnet und ruft die Niederlande auf, für alle betroffenen Frauen, Männer und Kinder zu spenden.“

Die kooperierenden Hilfsorganisationen bestehen aus der Refugee Foundation, Cordaid, CARE Nederland, Kerk in Actie, Oxfam Novib, Save the Children, UNICEF, dem Niederländischen Roten Kreuz, Plan International, Terre des Hommes und World Vision.

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