Drucken Freundlich, PDF & Email
Pitane-Bild

Die Arbeitgeber gingen energisch auf die Forderungen der Gewerkschaften ein, aber genug war genug.

Die jüngsten Streiks, die FNV-Mitglieder zusammenbrachten, waren vielleicht die jüngsten in einer langen Reihe. Mehr als 700 Beschäftigte streikten für einen guten Tarifvertrag für Krankentransport und Taxi, womit die Gewerkschaft den Arbeitgebern erneut zeigte, dass viele mit dem aktuellen Tarifvertrag nicht einverstanden sind. Auch die Folgen früherer Streiks waren geringer als erwartet, da landesweit weniger als 2 % der Belegschaft streikten. 

war nicht erfolgreich

Obwohl die FNV die Mitglieder weiterhin aufforderte, die Arbeit einzustellen, schlossen die Arbeitgeber eine Vereinbarung mit der CNV, und es gab einen gültigen Tarifvertrag innerhalb der Branche. Für FNV sind trotz aller Proteste zwei wichtige Punkte nicht gelungen. Von einem besseren Lohn wollten die Arbeitgeber nicht reden und auch die Fortzahlung im Krankheitsfall blieb bei den nicht gekennzeichneten Posten auf der Agenda.

Für die Arbeitgeber waren die Streiks jedoch sinnlos, weil ein Tarifvertrag abgeschlossen wurde, der für allgemeinverbindlich erklärt werden konnte. Durch den Abschluss des neuen Tarifvertrags erhalten die Fahrer eine zusätzliche Lohnerhöhung von 8 %, das ist mehr als die aktuelle Inflation. Auch die Kranken- und Pausenregelungen wurden den Forderungen der Gewerkschaften angepasst.

Anruf

Der KNV-Vorsitzende Bertho Eckhardt forderte die Gewerkschaft FNV weiterhin auf, endlich nach vorne zu schauen. So wie es jetzt aussieht, wird dies auch geschehen, weil in einem Brief an die Mitglieder zugegeben wurde, dass viele streikten, viele aber auch nicht.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Der KNV-Vorsitzende Bertho Eckhardt forderte die Gewerkschaft FNV weiterhin auf, den Blick nach vorne zu richten.

Die Aktionen waren nicht umsonst. Die Arbeiter, die gemeinsam in den Streik traten, erkämpften eine Lohnerhöhung von 12 % in 1,5 Jahren für den gesamten Sektor. Und nicht unwichtig für die Gewerkschaft FNV, überdies mehr als 1200 neue Mitglieder kam dieses Jahr zu FNV Zorgtransport & Taxi.

Lesen Sie auch  Assistenzhund: legal willkommen, praktisch abgelehnt

KNV-Vorsitzender Bertho Eckhardt zeigte sich sehr enttäuscht, dass Krankentransportkunden erneut die Leidtragenden seien. Eckhardt wiederholte immer wieder, dass Streiks den Transport gefährdeter Gruppen behinderten und nur den Krankentransporten schadeten. Mit dem neuen Tarifvertrag gibt es im Vergleich zu anderen Branchen in den Niederlanden eine überdurchschnittliche Lohnerhöhung.

„Im Moment sind wir noch nicht groß und stark genug, um weitere Verbesserungen zu erreichen.

DVDP

Da sich die Mitarbeiter zum 1. Januar verbessert haben, ist die Streikbereitschaft möglicherweise nicht gestiegen. Was die FNV betrifft, so bauen sie weiterhin eine größere und stärkere Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen auf, damit wir bei den nächsten Tarifverhandlungen im Juni 2024 mehr erreichen können.

Gibt FNV jetzt auf? NEIN. Nicht umsonst haben sie den Tarifvertrag nicht unterzeichnet und setzen sich nun gemeinsam mit starken Gewerkschaftsmitgliedern für bessere Arbeitsbedingungen in einzelnen Betrieben durch. Gemeinsam mit den Mitgliedern wollen sie eine größere und stärkere Gewerkschaft der Beschäftigten im Krankentransport aufbauen, damit sie bei den nächsten Tarifverhandlungen im Juni 2024 mehr erreichen können.

Zum Thema passende Artikel:
Kalenderpaket