Drucken Freundlich, PDF & Email
Pitane-Bild

In Limburg wird in einer ersten Phase ein Viertel aller Buslinien umgestaltet und ein neuer „Kothopper“ für Studenten installiert.

Die flämische Regierung hat den Ehrgeiz, den öffentlichen Verkehr in Flandern zu reformieren. Ziel der Reform ist es, den ÖPNV zu verbessern, effizienter zu gestalten und besser auf die Bedürfnisse der Reisenden abzustimmen. Wir haben lange darüber gesprochen, aber am 1. Juli 2023 wird es trotzdem passieren. Der Beginn der lang erwarteten Reform des öffentlichen Verkehrs in Flandern. Die Einführung der grundlegenden Zugänglichkeit ist die bisher größte Reform des flämischen Bus- und Straßenbahnverkehrs.

Die Reform des öffentlichen Verkehrs in Flandern ist eine wichtige Initiative zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs, um ihn effizienter und besser auf die Bedürfnisse der Reisenden abzustimmen. Trotz Ausschreibungen mit völlig unterschiedlichen Fristen wurde die „Big Bang“-Theorie aufgrund praktischer Schwierigkeiten und Verfahren beim Staatsrat zweimal verschoben.

Phasen

Flandern hat seit Jahren Pläne, das grundlegende Barrierefreiheitskonzept einzuführen. Die Mobilitätsministerin Lydia Peeters gab die „Big Bang“-Theorie auf und forderte De Lijn und die Verkehrsregionen auf, in verschiedenen Phasen zu arbeiten. Am 1. Juli werden die Pläne für die grundlegende Zugänglichkeit, eine große Reform des öffentlichen Verkehrs in Flandern, die auf das Jahr 2015 zurückgeht, schrittweise umgesetzt. Ab dem 1. Juli können sich Reisende in das neue Mobilitätszentrum begeben.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Lydia Peeters gab die „Big Bang“-Theorie auf und forderte De Lijn und die Verkehrsregionen auf, in verschiedenen Phasen zu arbeiten.

Durch einen stufenweisen Umsetzungsplan werden wir innerstädtische Gebiete innerhalb weniger Jahre optimal emissionsfrei versorgen. Bis 2035 soll der öffentliche Nahverkehr komplett emissionsfrei werden. Auf diese Weise sparen wir jährlich mehr als 37 Millionen Liter Diesel ein und stoßen jährlich 95.000 Tonnen weniger CO₂ aus.

Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel anstelle des Autos ist ohnehin eine umweltfreundliche Wahl. Und bald mehr! Denn bis 2035 wird die gesamte Flotte von De Lijn völlig emissionsfrei sein. All diese zukünftigen Elektrobusse haben viele zusätzliche Vorteile für Reisende. Auf den ersten Blick sieht ein Elektrobus gar nicht so anders aus. Aber sobald es losfährt, merkt man sofort den Unterschied. In einem klassischen Bus schalten die Fahrer manuell und man spürt das Pochen beim Schalten in einen anderen Gang. Die automatische Beschleunigung des E-Busses macht die Fahrt angenehmer.

Lesen Sie auch  OV: Aggression gegen Dirigenten führt zum nationalen Stillstand

Mobilitätszentren

Teil der Reform ist die Einführung von geteilten Fahrrädern und geteilten Autos. Diese Verkehrsmittel sollen den öffentlichen Verkehr ergänzen und die Mobilität in städtischen Gebieten verbessern. Es sollen mehr geteilte Fahrräder und geteilte Autos zur Verfügung stehen und diese besser aufeinander abgestimmt werden.

Die Idee hinter den Mobility Hubs ist es, ein multimodales Verkehrssystem zu schaffen, in dem verschiedene Verkehrsträger effizient kombiniert werden. Das soll für mehr Mobilität sorgen und Staus auf den Straßen reduzieren.

Die effiziente Kombination verschiedener Verkehrsmittel erleichtert Reisenden das Erreichen ihres Ziels und hebt die Mobilität in Flandern auf ein höheres Niveau.

Der Erfolg der Reform des öffentlichen Verkehrs in Flandern wird von mehreren Faktoren abhängen, wie z. B. der Bereitschaft verschiedener Interessengruppen zur Zusammenarbeit, der Verfügbarkeit von Finanzmitteln, der Umsetzung technologischer Innovationen und der Akzeptanz durch die Bevölkerung. 

(Text geht unter dem Foto weiter)
Lydia Peeters
Foto: Lydia Peeters - Flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten

Es ist daher schwer zu sagen, ob Mobilitätsministerin Lydia Peeters ihr Ziel erreichen wird, aber es ist klar, dass die Reform des öffentlichen Verkehrs in Flandern eine wichtige und sehr herausfordernde Initiative ist. De Lijn ist ein wichtiges öffentliches Verkehrsunternehmen in Flandern und spielt eine wichtige Rolle. Als solches kann De Lijn ein wichtiger Partner sein, wenn es darum geht, politische Ziele im Zusammenhang mit der grundlegenden Zugänglichkeit in Flandern zu erreichen.

Taxen

Taxis können eine Rolle bei der Verbesserung der grundlegenden Zugänglichkeit in Flandern spielen, insbesondere in Gebieten, in denen öffentliche Verkehrsmittel weniger häufig oder weniger verfügbar sind. Sie können den öffentlichen Nahverkehr ergänzen und Reisenden das Erreichen ihres Ziels erleichtern.

Lesen Sie auch  Freie Fahrt: in der ersten Reihe bei der Flandern-Rundfahrt mit De Lijn

Wir sollten jedoch darauf hinweisen, dass die Nutzung von Taxis im Rahmen der grundlegenden Barrierefreiheit von mehreren Faktoren abhängt, darunter die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Erschwinglichkeit und Sicherheit von Taxis. Darüber hinaus müssen wir auch über die Nachhaltigkeit von Taxis und ihre Auswirkungen auf die Umwelt nachdenken. 

Während Taxis eine sinnvolle Ergänzung des öffentlichen Verkehrs sein können, sollten auch Schritte unternommen werden, um sicherzustellen, dass Taxis auf nachhaltige Weise genutzt werden und die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum reduziert werden.

Zum Thema passende Artikel:
Kalenderpaket