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Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft setzt sich für einen sauberen, intelligenten und sicheren Autoverkehr sowie eine gute Erreichbarkeit und Lebensqualität in allen Teilen der Niederlande ein.

Das Auto ist das beliebteste Fortbewegungsmittel in den Niederlanden. In den Niederlanden sind etwa 9 Millionen Personenkraftwagen unterwegs. Diese fahren etwa 70 % aller in den Niederlanden zurückgelegten Kilometer und 43 % aller Fahrten. Heute veröffentlicht Minister Harbers seine Automobility Development Agenda, in der er fordert, dass dem Auto in allen Teilen unseres Landes weiterhin Raum gegeben wird. Das Auto wird intelligenter, sauberer und sicherer und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Erreichbarkeit der Niederlande spielen. Für alle an jedem Ort.

Pkw-Kilometerwachstum

Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft will, dass Einrichtungen wie Arbeit, Pflege, Bildung und Geschäfte, aber auch Familie, Freunde und der Sportverein für alle zugänglich sind und bleiben. Dies ist von großer gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung, aber nicht selbstverständlich. Wo Städte immer dichter besiedelt werden, die Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten wachsen wird und die Straßen rund um die Städte oft bereits stark befahren sind, wird die Bereitstellung von Barrierefreiheit immer wichtiger. Außerdem müssen in den kommenden Jahren 900.000 zusätzliche Wohnungen gebaut werden. Infolgedessen wächst der Bedarf an Zugänglichkeit und es wird erwartet, dass mehr Autos hinzugefügt werden. 

Für die Erreichbarkeit von Innenstädten werden alle Verkehrsmittel benötigt und der ÖPNV, Shared Mobility und das Fahrrad spielen eine große Rolle. Zudem benötigen bzw. brauchen viele Einwohner noch ein eigenes Auto und es werden Pakete zugestellt und Innenstädte mit dem Auto versorgt. Auch Elektrofahrräder und zum Beispiel gemeinsam genutzte Scooter werden zunehmend in Vororten genutzt. Außerhalb der Stadt spielt das Auto oft eine größere Rolle bei der Erreichbarkeit, weshalb es wichtig ist, weiter in es zu investieren.

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sauber, intelligent und sicher

Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft setzt sich für einen sauberen, intelligenten und sicheren Autoverkehr sowie eine gute Erreichbarkeit und Lebensqualität in allen Teilen der Niederlande ein. Das Ziel der Regierung ist, dass ab 2030 alle neu verkauften Autos auf dem niederländischen Straßennetz emissionsfrei sein werden. Das Ministerium gewährt Zuschüsse, um den Kauf von neuen und gebrauchten Elektroautos anzuregen. Darüber hinaus ist man in Gesprächen mit Entwicklern und Herausgebern von Navigations-Apps, um beispielsweise Schulzonen in Routenplanern zu vermeiden. Neue Funktionen im Auto, wie Bremsassistent und Müdigkeitserkennung, verbessern die Verkehrssicherheit rund ums Auto.

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„Die Menschen wollen und können oft nicht auf ihr Auto verzichten. Unser Ministerium investiert in alle Formen der Mobilität und damit sicherlich auch in die Erreichbarkeit mit dem Auto. Es ist an der Zeit, dass dem Auto wieder ein prominenter Platz an den Diskussionstischen der Regierung eingeräumt wird, wo wir uns damit befassen, wie die Kraft des Autos genutzt werden kann, um die Niederlande so zugänglich wie möglich zu machen. Das Auto ist aus unserem Straßenbild nicht mehr wegzudenken, denn jetzt, wo das Auto auch noch sauberer, leiser und sicherer wird, liegt die beste Ära des Autos noch vor uns!“

Ein zuverlässiges, sicheres und zukunftsfähiges Fernstraßennetz ist Voraussetzung für eine gute Erreichbarkeit für Autofahrer. Investiert wird unter anderem in das Verkehrsmanagement und intelligente MobilitätLösungen rund um Großstädte und erhebliche Investitionen in Verwaltung, Instandhaltung, Ersatz und Renovierung, um sicherzustellen, dass das Straßennetz so gut wie möglich verfügbar ist und bleibt.

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Das Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft investiert in alle Arten von Transportmitteln und fordert mit dieser Entwicklungsagenda Platz für das Fahrzeug, das die Niederländer bei weitem am häufigsten nutzen. In diesem Jahr wird das Ministerium die Entwicklungsagenda gemeinsam mit Partnern, einschließlich Interessengruppen, erarbeiten.

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