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Der Zustrom von Zehntausenden Formel-1-Fans nach Zandvoort ist nicht nur ein beeindruckender Anblick, sondern bringt auch immense logistische Herausforderungen mit sich

In diesem Jahr verwandelt sich Zandvoort zum dritten Mal in Folge in das pulsierende Herz des Großen Preises der Niederlande. Während Motorsportfans sehnsüchtig auf das Rennen warten, arbeitet ProRail hinter den Kulissen hart daran, einen reibungslosen Ablauf dieses grandiosen Sportereignisses sicherzustellen.

In Zusammenarbeit mit der Niederländischen Eisenbahn (NS) wird ProRail am Rennwochenende vom 25. bis 27. August einen Sonderfahrplan zwischen Amsterdam und Zandvoort aan Zee einführen. Das Ergebnis? Beeindruckende zwölf Züge pro Stunde, alle fünf Minuten ein Zug, der rund tausend begeisterte Rennsportfans befördern kann. Dank dieser Bemühungen können täglich fast 40.000 Fans problemlos zur Rennstrecke reisen. Und selbstverständlich werden sie nach dem Rennen sicher wieder nach Hause transportiert.

Die Umsetzung dieses einzigartigen Fahrplans in den Niederlanden erfordert jedoch mehr als nur eine höhere Frequenz der Züge. Dabei erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit NS und anderen Transportunternehmen. Am Wochenende werden beispielsweise Güterzüge über Ausweichstrecken umgeleitet, um einen reibungslosen Personenverkehr nach Zandvoort zu gewährleisten.

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Alle Bahnübergänge zwischen Amsterdam Central und Zandvoort aan Zee werden während des Grand Prix für den Straßenverkehr gesperrt. Zu dieser Zeit verkehren so viele Züge, dass das Überqueren zu unsicher ist. Hierüber wurden Vereinbarungen mit der Organisation und den verschiedenen Kommunen getroffen.

PRORAIL Für den Fall, dass es zu Zwischenfällen oder Pannen kommt, hat das Unternehmen an strategischen Stellen entlang der Strecke spezielle Pannenteams stationiert. Da ein so großes Ereignis bevorsteht, ist es wichtig, auf alles vorbereitet zu sein. Auch die IT-Abteilung von ProRail spielt eine wesentliche Rolle, denn ohne deren Fachwissen würden die Züge nicht fahren.

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Und obwohl jeder bei ProRail auf ein fehlerfreies Wochenende hofft, sind die Notfallhelfer bereit, falls es auf der Strecke zu Komplikationen kommt. Ihre Priorität? Damit jeder Reisende, auch wenn er im Zug steckenbleibt, so schnell wie möglich weiterreisen kann. Nach all diesen Vorbereitungen steht fest: Dank ProRail und NS muss kein Fan auf das Rennen verzichten.

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