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Der Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes fordert eine kritische Bewertung des Verkehrsaufkommens und wünscht sich eine Reduzierung der Streckenänderungen

In einem dringenden Appell an alle niederländischen Bürgermeister- und Schöffenräte schlägt der Royal Dutch Transport (KNV) Healthcare Transport and Taxi Alarm wegen der unhaltbaren Situation im Studentenverkehr. Vorstandsvorsitzender Bertho Eckhardt betont den unzumutbaren Druck, unter dem Gesundheitstransporteure und ihr Personal derzeit stehen. Die Beschwerden kommen nicht nur von den Spediteuren; Kunden, Eltern und Kinder sind auch besorgt über den problematischen Start der Schülerbeförderung für das Schuljahr 2023-2024.

Die miteinander verflochtenen Probleme beginnen mit einem akuten Fahrermangel. Unternehmer sind aus verschiedenen Gründen mit diesem Mangel konfrontiert, angefangen von den Einschränkungen ihrer aktuellen Verträge bis hin zu alltäglichen Praktiken, die sich als unberechenbarer als erwartet erweisen. Darüber hinaus erschwert die zunehmende Komplexität der Transportnachfrage die Planung. Es sind mehr Individualisierungen erforderlich und auch die Zahl der Alleintransportfahrten hat zugenommen. Darüber hinaus werden regelmäßig Anpassungen der Anzahl der zu transportierenden Schüler vorgenommen, teilweise sogar noch nach Beginn des Schuljahres. Dadurch werden sorgfältig ausgearbeitete Pläne gerade zu Beginn der Arbeiten auf den Kopf gestellt.

Verpflichtung

Taxifahrer bewegen sich in einem teilweise nicht optimal aufgestellten System und verdienen für ihren Einsatz Anerkennung und Anerkennung. Kritik am Transport für Sonderpädagogik und an Valys, dem Dienst für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, ist in den Niederlanden tatsächlich ein viel diskutiertes Thema. Über die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit dieser Verkehrsmittel gibt es häufig Beschwerden. Für Familien und Einzelpersonen, die auf diese Dienste angewiesen sind, kann dies viel Stress und Unannehmlichkeiten verursachen.

Der Einsatz von Taxifahrern für Sondertransporte wie Studententransporte und Valys-Dienste wirft eine Reihe ethischer und praktischer Fragen auf. Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, ob es verantwortbar ist, solche Arbeiten von Taxifahrern ausführen zu lassen. Taxifahrer sein Profis wenn es um Transport geht. Sie sind mit den Straßen, Vorschriften und der Logistik vertraut. Da Taxis in der Regel gut verfügbar und flexibel einsetzbar sind, eignen sie sich in vielen Fällen ideal für diesen Transport.

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Es gibt jedoch Punkte, auf die man achten sollte. Die Zielgruppe dieser Transportart kann besondere Bedürfnisse haben, die über das Fachwissen eines normalen Taxifahrers hinausgehen, wie etwa medizinische oder verhaltensbezogene Probleme. Wenn Taxifahrer diese Dienste anbieten, müssen sie möglicherweise eine zusätzliche Schulung absolvieren, um auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Gruppen einzugehen.

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Kinder müssen sicher und pünktlich zur Schule kommen können und Transportunternehmen müssen in der Lage sein, ihre Dienste nachhaltig zu erbringen

Gleichzeitig steigen die Erwartungen von Eltern und Schülern. Dies führt zu Spannungen, da aktuelle Verträge mit Gesundheitstransportunternehmen häufig nicht auf diese Erwartungen zugeschnitten sind. Bertho Eckhardt macht deutlich, dass es den Transportunternehmen nicht möglich sei, Warteschlangen zu schaffen oder Fahrpläne zu verkürzen, was in anderen Wirtschaftszweigen möglich sei.

Revision

Eckhardt plädiert daher für eine radikale Umgestaltung des Systems. Er fordert eine kritische Bewertung des Verkehrsaufkommens und wünscht sich eine Verringerung der Zahl der Routenänderungen. Darüber hinaus müssen Bußgelder für Transportunternehmen, die aufgrund von Personalmangel und Fehlzeiten bereits überlastet sind, eingestellt werden. Anstatt sich gegenseitig die Schuld zu geben, sollten sich Auftraggeber und Unternehmer gemeinsam um praktische Lösungen bemühen. Eckhardt betont, dass man den Mut zu diesem Schritt haben müsse, wenn dies eine Abweichung von bisher getroffenen Vereinbarungen bedeute.

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Das Fazit ist klar: Wenn wir nicht schnell und konzertiert handeln, wird der fragile Zustand der Studentenbeförderung wahrscheinlich irreparablen Schaden anrichten, mit weitreichenden Folgen für die Bildung und die zukünftige Generation.

Neben der Forderung nach mehr Flexibilität und Zusammenarbeit wird auch auf technologische Lösungen geachtet, die das Problem entschärfen können. Die Verwendung von fortgeschrittenen Routenplanungssoftware kann dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Die Automatisierung der Routenplanung kann nicht nur zur Effizienzsteigerung beitragen, sondern auch dazu beitragen, die Komplexität des Transports besser zu bewältigen. Insbesondere in einer Situation, in der zunehmend individuelle Anpassungen und schnelle Anpassungen erforderlich sind, kann eine solche Software die Belastung sowohl für Spediteure als auch für ihre Mitarbeiter verringern.

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Auch die Implementierung moderner Routenplanungssoftware kann die Kommunikation zwischen Kunden, Transporteuren und Eltern verbessern. Durch Echtzeitverfolgung und -aktualisierungen können Eltern besser über die erwarteten Ankunftszeiten informiert werden, was die Gesamtzufriedenheit steigern und den Druck auf die Spediteure verringern kann. Es kann auch dazu beitragen, die Zahl der kurzfristigen Änderungen der Zahl der Studierenden oder ihrer Reiseziele zu reduzieren, ein Faktor, der die Planung im Moment oft durcheinander bringt.

Dieser technologische Ansatz sollte mit den strukturellen und vertraglichen Änderungen einhergehen, die KNV befürwortet. Denn obwohl Software vieles lösen kann, kann sie das grundlegende menschliche Element nicht ersetzen: das Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Aber in einer Zeit, in der sich die Studentenbeförderung eindeutig an einem Scheideweg befindet, können nicht alle verfügbaren Ressourcen und Ideen zur Verbesserung des Systems schnell genug eingesetzt werden.

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