Die Studentenbeförderung in der Fachausbildung gerät zunehmend in die Kritik, nachdem eine neue Blitzumfrage des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft (OCW) zeigt, dass weiterhin viele Probleme bestehen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Taxis und Transporter, die täglich Schüler zu Sonderschulen transportieren, häufig zu spät ankommen und zurückkommen. Darüber hinaus werden regelmäßig Beschwerden über die Qualität der Dienstleistung und deren Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Studierenden geäußert.
Die von der Forschungsagentur Oberon im Juni 2024 durchgeführte Studie soll Einblicke in die Erfahrungen von Schulen mit dem Taxitransport und die Folgen für Schüler geben. Die Umfrage richtete sich an 877 Schulen im Bereich der Fachpädagogik (GO), von denen 263 Schulen (30 Prozent) antworteten. Die Forschung wurde in Zusammenarbeit mit Schulen für Sonderpädagogik im Primarbereich (SBO), Sonderpädagogik (SO) und Sonderschulen im Sekundarbereich (VSO) durchgeführt.
abhängig
Die Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Schüler in Fachschulen auf Taxis angewiesen sind, um zur Schule zu gelangen. Obwohl dieser Transport für diese Schüler unerlässlich ist, geben 32 Prozent der Schulen an, mit dem Service unzufrieden zu sein. An mehr als einem Viertel der Standorte kommt es zu strukturellen Verzögerungen, was dazu führt, dass die Schüler oft zu spät zur Schule kommen. Dieses Problem betrifft insbesondere die Zentralregion, wo Schulen im Vergleich zu anderen Regionen höhere Quoten verspäteter Ankünfte melden.
Die Probleme beim Taxiverkehr wirken sich auch auf die schulischen Leistungen der Schüler aus. Im Durchschnitt berichten 12 Prozent der Schulen, dass Schüler aufgrund von verspäteten Unterrichtsstunden einen negativen Einfluss auf ihre Leistungen verspüren. Die größte Gruppe von Schulen, etwa 40 Prozent, gab an, dass sie keine negativen Auswirkungen auf die schulischen Leistungen verspürte, eine beträchtliche Minderheit berichtete jedoch von Problemen. Es werden negative Auswirkungen auf die Schulergebnisse festgestellt, insbesondere in der sonderpädagogischen Grundschulbildung und der sonderpädagogischen Sekundarstufe, was darauf hindeutet, dass bestimmte Bildungsarten besonders anfällig für die Nachteile einer verspäteten Schülerbeförderung sind.
Vorstädte
Darüber hinaus wirkt sich der Transport nicht nur auf die Schulleistung aus, sondern auch auf die Unterrichtsbeteiligung der Schüler. Ein Viertel der Schulen berichtet, dass Schüler aufgrund von Müdigkeit oder Reizüberflutung regelmäßig nicht in der Lage sind, optimal am Unterricht teilzunehmen. Dieses Phänomen tritt stärker in der Sonderpädagogik wie VSO auf, wo der Intensivpflegebedarf der Schüler oft im Widerspruch zu langen Reisezeiten und manchmal chaotischen Bedingungen während des Transports steht. In einigen Fällen führt es sogar zu Schulabbrechern, wobei 10 Prozent der Schulen angeben, dass der Transport ein Faktor ist, der zu Schulabbrüchen beigetragen hat.
Ein weiteres Problem, das sich aus der Umfrage ergab, ist das häufige verspätete Abholen von Schülern nach der Schule. Im Durchschnitt geben 15 Prozent der Schulen an, dass ihre Schüler jede Woche zu spät abgeholt werden. Diese Verzögerungen bereiten sowohl Schülern als auch Eltern Sorgen und verdeutlichen den Mangel an Kommunikation und Organisation bei einigen Transportunternehmen. Die Unzufriedenheit mit dem Transport ist laut 32 Prozent der Befragten vor allem auf mehrere Engpässe zurückzuführen, etwa auf den Fahrerwechsel und auf mangelnde Kenntnisse und Erfahrungen der Fahrer mit der Zielgruppe.
Engpässe
Neben den konkreten Zahlen offenbarten die offenen Erklärungen der Schulen weitere Engpässe. So beklagt sich beispielsweise fast die Hälfte der Schulen darüber, dass Schüler regelmäßig zu spät gebracht und wieder abgeholt werden, teilweise ohne Aufsicht. Viele Schulen berichten außerdem, dass die Schüler in gemischten Gruppen befördert werden, was zu Unruhen und Spannungen zwischen den Schülern führen kann. Darüber hinaus wird in 16 Prozent der Fälle angegeben, dass Fahrerwechsel für Unruhe unter den Studierenden sorgen. Darüber hinaus zeigten die Erläuterungen, dass Schüler teilweise weite Wege zurücklegen, was zu Ermüdung und Reizüberflutung beitrage.
Die Umfrage zeigt deutlich, dass es bei der Studentenbeförderung innerhalb der Fachausbildung noch viel Verbesserungspotenzial gibt. Vom Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft und den beteiligten Behörden wird erwartet, dass sie: Lesen Sie diesen Bericht weiter und überlegen Sie, welche Schritte erforderlich sind, um den Studententransport zu optimieren. Vorerst betont dieser Bericht die Dringlichkeit, den Studententransport innerhalb der Fachausbildung zu verbessern, damit Sicherheit, Pünktlichkeit und allgemeine Qualität gewährleistet sind.
Quelle
Das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft hat Oberon gebeten, eine Blitzumfrage zu den Erfahrungen der Fachpädagogik (GO) mit angepasstem Transport durchzuführen. Der angepasste Transport ist eine Form der Studentenbeförderung mit Kleinbussen oder Taxis und die häufigste Form der Studentenbeförderung. In enger Abstimmung mit dem Auftraggeber wurde ein Fragebogen erstellt. Der Link zur digitalen Umfrage wurde an alle 877 Zweige der Fachpädagogik verteilt. Der Fragebogen war vom 17. Juni bis 1. Juli 2024 geöffnet.