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In den letzten Jahren war Simone Berkelmans, Inhaberin eines Taxiunternehmens, Teil einer Diskussionsgruppe der Gemeinde Tilburg, in der Probleme und Engpässe beim Taxitransport rund um die Messe diskutiert wurden. Eines der Ziele sei es, die Gastfreundschaft der Stadt zu verbessern, sagt Berkelmans. „Mittlerweile haben rund 140 Taxifahrer Schulungen absolviert und die teure Taxivignette erworben.“

Die Resonanzbodengruppe diskutierte auch den Mangel an Stellplätzen. „Uns wurden dieses Jahr nur 25 Stellplätze zugeteilt. Das ist die gleiche Zahl wie im letzten Jahr, aber mit 140 Genehmigungsinhabern dürfte es mindestens das Doppelte sein“, sagt Berkelmans. Den Taxifahrern geht es nicht nur um die Anzahl der Stände, sondern auch um die Entfernung zur Messe. „An einigen Stellen sind wir dreihundert Meter von der Messe entfernt. „Am Samstagabend und am Pink Monday wird es Chaos geben“, prognostiziert sie.

„Die Leute wissen nicht, wo die Taxis sind. Wenn am Ende des Abends etwa dreihundert Besucher die Bierhalle mit Alkohol verlassen, kann es unsicher werden. Es kann nur wenige Taxis geben und dann kann es zu einem regelrechten Kampf um ein Taxi kommen. Anstatt Engpässe zu beseitigen, haben wir jetzt einen geschaffen.“

Es ist möglich, dass die Fahrer selbst nach Kunden suchen. Es ist möglich, dass sie selbst andere Orte schaffen und suchen, die näher am Messegelände liegen. „Das kann auch zu gefährlichen Verkehrssituationen führen.“

Der Gemeinde sind die Signale bekannt. Nach Angaben der Gemeinde sind es genauso viele Plätze wie in den Vorjahren. Auch die Stellplätze haben die gleiche Distanz wie im letzten Jahr. Bei Problemen werde täglich geschaut, was verbessert werden könne, „zum Beispiel bei Hinweisschildern, grundsätzlich werde sich aber wenig ändern“, sagt eine Sprecherin.

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