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Da die Regierung die Corona-Maßnahmen zunehmend lockert, wird ab dem 13. Juli auch das Hygieneprotokoll beim Central Bureau for Driving Skills (CBR) langsam gelockert, wie sie auf ihrer Website berichten. Das bedeutet unter anderem, dass Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer das Abschlussgespräch bestimmter Einzelprüfungen ab sofort wieder im Prüfungsraum wahrnehmen dürfen.

Diese spezifischen Prüfungen sind: Fahrfähigkeitsprüfungen, angepasste Prüfungen (AA), Fahrprüfungen, praktische Prüfungen für den professionellen Transport, Angst vor Versagensprüfungen (B) und weitere Untersuchungen. Auch für die praktischen Prüfungen B, C, D sowie für eine Fahrerlaubnisprüfung und die Fahrerlaubnisprüfung können Sie wieder auf einen Dolmetscher zurückgreifen. Dies geschah auf dem Tiefpunkt der Krise telefonisch. Beim Abschlussgespräch können Sie mit maximal 3 Personen am Tisch sitzen, dies war auch während der Corona-Krise der Fall. Sie können also wählen, ob beim Abschlussgespräch der Dolmetscher anwesend ist oder der Fahrlehrer, denn der Prüfer ist immer anwesend.

Ab dem 1. August dürfen Fahrlehrer bei bestimmten Prüfungen auch wieder im Übungswagen mitfahren. Diese spezifischen Prüfungen sind: Prüfungen für den Bus (D), angepasste Prüfungen (AA), Fahrprüfungen, weitere Untersuchungen und Prüfungen zur Angst vor Versagen (B). Auch Hersteller von technischen Fahrzeugumbauten dürfen wieder an den Fahrprüfungen teilnehmen. Auch Fahrlehrer in der Ausbildung (WRM-Praktikum) dürfen ab dem 1. August wieder im Unterrichtswagen mitfahren. Bei allen anderen Prüfungen dürfen Fahrlehrer noch nicht mitfahren und können bisher an der Abschlussbesprechung in der Halle teilnehmen. Ab dem 1. September dürfen Fahrlehrer mit einer RIS-Prüfung (Driving Training In Steps) und mit der Zwischenprüfung (TTT) wieder im Unterrichtswagen mitfahren.

Der CBR hofft, dass Fahrlehrer ab dem 1. Oktober wieder Fahrprüfungen und Prüfungen aller Art im Unterrichtswagen absolvieren können. Dies hängt natürlich davon ab, wie sich das Coronavirus in unserem Land entwickelt und kann sich daher ändern. Hoffentlich wird jetzt alles, was mit dem Corona-Virus zu tun hat, besser und wir geraten nicht wieder in eine riesige Corona-Krisensituation.

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