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Die Ergebnisse zeigen, dass solche Kontrollen des Transportsektors notwendig sind, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

Brussels Mobility organisierte eine groß angelegte Inspektion des Transportsektors. Bei diesem Check arbeiteten verschiedene interne und externe Dienste eng zusammen, um gefährliches oder unangemessenes Fahrverhalten einzuschränken. Für Brussels Mobility war es auch die Gelegenheit, die neue mobile Steuereinheit und Disposition zu testen.

Brussels Mobility organisiert mehrmals im Jahr große Kontrollen im Transportsektor mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu verbessern. Bei einer solchen Kontrolle werden Lastkraftwagen, Trainingswagen, Taxis, Limousinen und andere Sonderverkehrsmittel des Linienverkehrs kontrolliert. Es wird auch geprüft, ob die Fahrer nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen.

Die heutige Kontrollaktion wurde gleichzeitig an drei Orten organisiert: in Uccle, Woluwe-Saint-Lambert und Laeken.​ In Uccle lag der Schwerpunkt auf Lieferwagen und Sonderformen des Linienverkehrs, in Woluwe auf Schulwagen, Lieferwagen und Anhängern und in Laeken auf Lieferwagen und Lkw. An den drei Standorten wurden auch Taxis und Mietfahrzeuge mit Fahrern sowie der ordnungsgemäße Ablauf von Baustellen kontrolliert.

Im Hinblick auf die optimale Koordination einer solchen Großinspektion wird dem Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Teams große Bedeutung beigemessen. Brussels Mobility verfügt zu diesem Zweck über eine neue Kontrolldisposition in den Iris Towers und eine mobile Kontrolleinheit („Command Car“). Beide haben unterschiedliche Bildschirme, auf denen die Bilder der Bodycams und Drohnen gezeigt werden können. Bei diesen Dispatchings hat eine begrenzte Anzahl von Mitarbeitern auch Zugriff auf Datenbanken mit sensiblen Informationen wie Genehmigungen oder Lizenzen.

(Text geht unter dem Foto weiter)

„Die Ergebnisse zeigen, dass solche Kontrollen des Verkehrssektors für mehr Verkehrssicherheit und einen fairen Wettbewerb notwendig sind. Berufskraftfahrer legen mehr Kilometer zurück und deshalb ist es besonders wichtig, dass sie sich an die Regeln halten.“ Bravo an die Brüsseler Mobilität, die Polizei und die Bundesdienste für diese wunderbare Zusammenarbeit."

Die Inspektoren von Brussels Mobility haben den Status von Agenten oder Beamten der Kriminalpolizei. Nach dem Training bzw. Nach 300 bzw. 400 Unterrichtsstunden dürfen sie prüfen, ob Lieferwagen und LKWs in Ordnung und nicht überladen sind, Schülerbeförderung vorschriftsmäßig ist, Baustellen ordnungsgemäß durchgeführt werden, die Papiere der Fahrzeuge in Ordnung sind, Taxis und Mietwagen Fahrzeuge mit Fahrer haben die nötigen Genehmigungen, Lehrfahrzeuge und Betreuer erfüllen alle Bedingungen…

Darüber hinaus kontrollieren der FÖD Mobilität und die regionale Arbeitsinspektion, ob die Sozial- und Arbeitsgesetze eingehalten werden, die FASNK kontrolliert, ob Lebensmittel korrekt transportiert werden, und Bruxelles-Propreté stellt sicher, dass keine illegalen Abfallverbringungen stattfinden.

Die heutige Überprüfung ergab folgendes Ergebnis:

An 456 Fahrzeugen und Baustellen wurden 261 Kontrollen durchgeführt. In 20 % dieser Fälle wurde ein Verstoß festgestellt. Bei den 261 kontrollierten Fahrzeugen und Baustellen wurden 54 Unregelmäßigkeiten festgestellt, 14 PV erstellt, 1 Führerschein für 15 Tage entzogen, 1 Ladung beschlagnahmt und 1 Baustelle gestoppt.

Foto: Brüsseler Mobilität

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