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Nachdem in den Niederlanden und vielen anderen Ländern die Corona-Maßnahmen nun langsam wieder gelockert werden, kommt die Wirtschaft langsam wieder in Schwung. Laut Branchenverband BOVAG gibt es eine Belebung der Zulassungszahlen von Pkw-Neuzulassungen. Sie berichten darüber in einer Pressemitteilung auf ihrer Website. Im vergangenen Monat wurden in den Niederlanden 34.885 neue Pkw zugelassen, das sind vier Prozent mehr als im Juli 2019. Seit Ausbruch des Coronavirus sind die Autoverkäufe jeden Monat stark zurückgegangen, doch im Juli kam es zum ersten Aufholprozess. nach offiziellen Angaben der Branchenorganisation BOVAG, RAI Association und RDC. Seit Monaten ist die Automobilindustrie weltweit mit den Folgen der Corona-Maßnahmen konfrontiert. Überall wurden Geschäfte geschlossen und die Mitarbeiter waren zu Hause.

In den Niederlanden führte dies vor allem zu einem Nachfragerückgang sowohl bei Geschäfts- als auch bei Privatkunden, während weltweit Automobilfabriken und Zulieferer geschlossen wurden. Bereits bestellte Fahrzeuge konnten daher nicht ausgeliefert werden. Glücklicherweise haben sich die Corona-Maßnahmen inzwischen etwas gelockert und die Auslieferungen beginnen wieder, was sich im Plus des Monats Juli niederschlägt. In den ersten sieben Monaten des Jahres wurden 192.868 neue Pkw zugelassen, das sind immer noch 25,6 Prozent weniger als vor einem Jahr, verglichen mit 259.319 im Vorjahr. Filialorganisation BOVAG und die RAI Association haben kürzlich ihre Prognose für den Autoabsatz im Jahr 2020 von 425.000 auf 350.000 Einheiten angepasst.

Die am häufigsten zugelassenen Marken im Juli 2020 waren: Volkswagen mit 4.075 Einheiten und 11,7 Prozent Marktanteil, BMW (2.726/ 7,8 Prozent), KIA (2.511/ 7,2 Prozent), Skoda (2.380/ 6,8 Prozent), Peugeot (2.336/ 6,7 Prozent) .  

Die am häufigsten zugelassenen Modelle im Juli 2020 waren: Volkswagen Polo mit 1.371 Einheiten und 3,9 Prozent Marktanteil, KIA Niro (1.126/3,2 Prozent), Opel Corsa (973/2,8 Prozent), Volvo XC40 (941/2,7 Prozent), Volkswagen Golf (930/2,7 Prozent).

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Foto oben rechts: ANP Press Support

Rai-Verband