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Panteia hat drei Szenarien auf Jahresbasis mit unterschiedlichen Kraftstoffpreisen berechnet.

Die stark steigenden Kraftstoffpreise des vergangenen Jahres haben sich stark auf die Kosten für das Gesundheitswesen und den Taxiverkehr ausgewirkt. Auf Anfrage des Sozialfonds Mobilität hat Panteia laut Fachzeitschrift Personenverkehrsmagazin hat die Folgen für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen und im Taxiverkehr berechnet. Die sonstigen Kostenentwicklungen für Löhne, Abschreibungen, Versicherungen und dergleichen sind noch nicht enthalten. Nach ersten Berechnungen scheint ein höherer NEA-Index unvermeidlich, wenn die Kraftstoffpreise nicht deutlich sinken.

Panteia hat drei Szenarien auf Jahresbasis mit unterschiedlichen Kraftstoffpreisen berechnet. Ein Szenario, bei dem die Kraftstoffpreise das ganze Jahr über in etwa auf dem aktuellen Niveau bleiben (plus 45 %), ein Szenario, bei dem die Kraftstoffpreise um 25 % steigen, und ein Szenario, bei dem die Kraftstoffpreise um 65 % steigen. Dies zeigt, dass die Kostenentwicklungen beim Kraftstoff einen Anstieg des NEA-Index um 3,9 %, 2,2 % bzw. 5,6 % bewirken. Basierend auf dem Durchschnitt der letzten 6 Jahre machen die Kraftstoffpreise normalerweise einen Anstieg des NEA-Index um 0,2 % aus.

„Kunden müssen dieses Jahr mit einem hohen NEA-Index rechnen“, sagt Henk van Gelderen, Direktor des Sozialfonds Mobilität. „Nicht nur wegen der explodierenden Spritpreise, sondern auch wegen der Inflation und des Lohndrucks durch den zunehmenden Personalmangel. Der NEA-Index wird im Oktober bekannt gegeben. Der Grund für diese Zwischenmitteilung ist, dass Kunden die Folgen der Kostensteigerung rechtzeitig für ihre Budgets berücksichtigen können.“

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Nicht nur wegen der explosionsartig gestiegenen Treibstoffpreise, sondern auch wegen der Inflation und des Lohndrucks durch den zunehmenden Personalmangel.
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