Drucken Freundlich, PDF & Email

Personentransportsysteme sind eigentlich komplexe Logistiksysteme. Hier werden nur Menschen, oft schutzbedürftige Menschen, transportiert und es gelten weitaus höhere Anforderungen als bei den meisten Paketen.

Viele dieser Systeme werden im Auftrag von Kommunen und Krankenkassen umgesetzt. Der Preisdruck auf den Systemen ist groß, da sie immer wieder mit kleineren Budgets arbeiten müssen. Dadurch sind in den letzten Jahren viele Unternehmen dieser Branche untergegangen.

Höhere Zinsen sind kurzfristig eine Illusion, dafür ist die Situation derzeit nicht reif. Es muss also etwas anderes gefunden werden, um wirklich effizienter und vor allem qualitativ hochwertiger zu arbeiten.

Auch wenn die Skepsis in der Branche gerade bei mittelständischen Unternehmen groß ist, hilft nur eines: die sich rasant entwickelnden Möglichkeiten im Bereich der Informationstechnologie optimal zu nutzen. Mit künstlicher Intelligenz, selbstlernenden Systemen, Internet der Dinge und Big Data.

Mittlerweile kommen auch Systeme zum Einsatz, die planen oder bei der Planung helfen, aber es gibt so viele Einschränkungen, dass es ohne menschliche „Abwickler“ im Planungsbereich nicht geht. Menschen mit Erfahrung, die automatische Zeitpläne „praktizieren“. Kompetente und engagierte Leute, die aber meist erst dann eingreifen, wenn es bereits große Probleme gibt. Und aufgrund der Hektik ist es schwierig, den Überblick über alle Konsequenzen für gefährdete Nutzer zu behalten.

Aber wir verfügen jetzt über die Technologie, um die automatische Planung auf das erforderliche Niveau zu bringen.

Warum? Ganz einfach, weil wir mittlerweile riesige Datenmengen in kurzer Zeit verarbeiten können.

Lesen Sie auch  Verkehr: Taxis werden teurer, während der Sektor unter Druck steht

Weil wir mit IT echte Intelligenz schaffen können.

Denn die Systeme können aus gestern, letzter Woche, letztem Monat und letztem Jahr lernen.

Denn Systeme erkennen und beheben eigene Fehler.

Denn Systeme verfügen über die Intelligenz, sich selbst mit Daten aus anderen Quellen außerhalb des Verkehrs zu lernen.

Denn die Systeme sind in der Lage, das Verhalten gefährdeter Nutzer zu erfassen, daraus zu lernen und es auf individueller Ebene zu berücksichtigen.

Denn die ständige Kommunikation mit der Umgebung, und nicht nur mit den Fahrzeugen im Feld, sorgt dafür, dass nichts übersehen wird.

Eine Utopie? Nein, heutzutage nicht mehr. Verschiedene Unternehmen arbeiten an diesen Systemen, weil sie in diesem relativ konservativen Markt Chancen sehen. Es kommt wirklich und die Entwicklung geht sehr schnell.

Diese Systeme sind nicht billig. Für kleine Unternehmen sind sie sogar unerschwinglich teuer. Aber die IT-Branche ist sich dessen bewusst und wird Lösungen entwickeln, bei denen die Intelligenz durch die Interaktion zwischen der Unternehmenssoftware und dem intelligenten Planer bereitgestellt wird. Pay-per-Use wird in welcher Form auch immer möglich sein, sodass sowohl große Unternehmen als auch Selbstständige es nutzen können. Sowohl für den Personentransport als auch für die Paketlogistik.

Und schließlich: Das Tolle ist, dass Effizienz und Qualität in dieser Branche zwei Seiten derselben Medaille sind. Davon profitieren nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Kunden und die (gefährdeten) Nutzer. Und darauf warten alle!

Stimmen Sie dieser Aussage zu oder überhaupt nicht? Gib mir Bescheid!

Lesen Sie auch  Assistenzhund: legal willkommen, praktisch abgelehnt

 

Pitaneblau