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In diesem Jahr veranstalten 49 Städte und Gemeinden in Flandern einen autofreien Sonntag. Zum ersten Mal nehmen auch alle 13 flämischen Zentralstädte teil. Auf diese Weise können mehr als 2 Millionen Flamen einen Tag voller Autofahrten und Straßen voller Aktivitäten mit Platz für Menschen genießen. Der freigewordene Raum wird von unzähligen lokalen Initiativen, Nachbarschaftsfesten, Open-Air-Festivals, Unterhaltungs- und Informationsständen begeistert genutzt.  

Wo Autos verschwinden, tauchen Menschen auf. Auch logisch, denn ein Tag ohne Königsauto ist einfach gut für Ohren, Lunge und Herz. Neuere Untersuchungen zeigen, dass die gesundheitlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung viel schwerwiegender sind als bisher angenommen. 

Allein in Europa führt die Luftverschmutzung jedes Jahr zu 800.000 vorzeitigen Todesfällen. Ein autofreier Sonntag ist die ideale Gelegenheit, nachhaltige Fortbewegungsmittel wie Elektrofahrräder und E-Steps zu testen und mehr über Shared Mobility und öffentliche Verkehrsmittel zu erfahren. Beispielsweise senkt Blue-Bike am 22. September dieses Jahres seine Tarife und die Ausleihe eines Blue-Bikes kostet an allen Standorten nur 1,15 € für eine Fahrt von max. 24 Stunden. 

Der autofreie Sonntag ist auch außerhalb Flanderns weit verbreitet Tradition. Beispielsweise wird am Sonntag, den 22. September 2019, das gesamte Gebiet Brüssels von 10 bis 19 Uhr autofrei gemacht. Als Abschluss der Mobilitätswoche werden am 22. September europaweit autofreie Sonntage organisiert. 

Die großen Hingucker in diesem Jahr sind Paris, die größte eintägige autofreie Zone der Welt, und London mit seinem ersten autofreien Sonntag überhaupt.

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Pitaneblau
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