Drucken Freundlich, PDF & Email

DPD stärkt weiterhin seine Geschäftsprozesse gegen staatsfeindliche Kriminalität. Aus diesem Grund hat DPD kürzlich die Kooperationsvereinbarung mit der Taskforce-RIEC Brabant-Zeeland unterzeichnet. Gemeinsam gehen sie gegen die Verbreitung illegaler Waren, darunter auch Drogenpakete, per Paketzustellung vor. Die Vereinbarung wurde von Eric Dietz, CEO DPD Nederland, und im Namen der Taskforce-RIEC Brabant-Zeeland von Frau M. de Vries, Bürgermeisterin von Etten-Leur, und Herrn A. Ederveen, Bürgermeister von Valkenswaard, unterzeichnet. Diese Bürgermeister sind die administrativen Initiatoren des Projekts Resilient Post & Parcel Services der Taskforce-RIEC Brabant-Zeeland.

„Es ist wichtig, dass wir diese Partnerschaft eingehen. Der Missbrauch unserer Dienste durch Kriminelle ist höchst unerwünscht. Dank unseres hervorragenden Sicherheitsprotokolls und der Zusammenarbeit mit allen Behörden wie Kommunen, Polizei, Staatsanwaltschaft, Steuerbehörden und Provinzen können wir maximale Sicherheit bieten. Durch die Zusammenarbeit können wir voneinander lernen. Erzielung innovativer Lösungen und Koordinierung von Aktivitäten. Damit wir die negativen Auswirkungen für unser Unternehmen, aber sicherlich auch für die Gesellschaft, begrenzen können.“ sagte Eric Dietz im Namen von DPD Niederlande. 

Die Verteilung illegaler Waren, darunter auch Drogenpakete, per Paketzustellung ist ein gesellschaftliches Problem. DPD hat bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um seine Geschäftsprozesse widerstandsfähiger gegen Missbrauch und Einflussnahme durch kriminelle Organisationen zu machen. Die Zusammenarbeit mit der Taskforce-RIEC trägt dazu bei, die Widerstandsfähigkeit von DPD in dieser Hinsicht weiter zu stärken. So werden beispielsweise zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um Medikamentenlieferungen noch effektiver abzufangen und den Transport und Transport von Paketen sicherer zu machen. Dazu gehört die Erweiterung des Wissens unserer Mitarbeiter über Medikamentenverpackungen, die Kontrolle von Packungen mithilfe von Spürhunden und Scangeräten sowie die Zusammenarbeit bei Zwischenfällen.

„Kriminelle nutzen bei ihren Aktivitäten häufig ehrliche Unternehmen. Natürlich können diese Unternehmen kurzfristig Geld verdienen, aber auf lange Sicht können sie dadurch in große Schwierigkeiten geraten. Glücklicherweise ist sich DPD dieses Risikos bewusst. Auf diese Weise setzen sich Regierung und Wirtschaft gemeinsam gegen die Kriminalität ein“, sagt Bürgermeister De Vries

Projekt Resiliente Post- und Paketdienste

Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung ist das Ergebnis des Projekts „Post- und Paketdienste“, das die Taskforce-RIEC Brabant-Zeeland im Rahmen des Programms „Social Resilience“ durchführt. Ziel ist es, öffentlich-private Partnerschaften zu stärken und eine soziale Bewegung gegen Untergrabungen zu initiieren.

„Untergrabung ist ein Problem, das nicht allein von der Regierung bekämpft werden kann, auch Unternehmen und Industrien spielen dabei eine große Rolle.“ Daher freue ich mich sehr über diesen ersten Schritt in der Zusammenarbeit mit diesem wichtigen Akteur in der Post- und Paketbranche“, sagte Bürgermeister Ederveen.

Über die Taskforce-RIEC Brabant-Zeeland

Taskforce-RIEC Brabant-Zeeland ist eine Partnerschaft bestehend aus Regierungspartnern im Kampf gegen subversive Kriminalität. Diese Form der Kriminalität schafft eine Mischung aus Unterwelt und Oberwelt. Kriminelle sind für die Ausübung ihrer Aktivitäten auf rechtliche Strukturen, Einrichtungen und Sektoren aus der Oberwelt angewiesen. Dies gilt auch für die Post- und Paketbranche, berichtet DPD auf seiner Website.

Lesen Sie auch: PostNL hat im vergangenen Jahr 337 Millionen Pakete zugestellt