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Seit vergangenem Montag nutzt die NS wieder alle Nachtzüge, was bedeutet, dass nachts Zehntausende zusätzliche Reisende auf den Beinen sind. Am Samstag- und Sonntagabend war es laut Zahlen des ÖPNV-Chipkartenunternehmens Translink besonders geschäftig.

In der Nacht von Freitag auf Samstag checkten die Niederländer zwischen 34.000:00.00 und 05.00:29.000 Uhr XNUMX Mal mit ihrer ÖPNV-Chipkarte in Zug, Bus, U-Bahn oder Straßenbahn ein. Das ist ein mehr als vierfacher Anstieg im Vergleich zu einer Woche zuvor. In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren es XNUMX Check-Ins, dreimal mehr als eine Woche zuvor. Auch sonntagabends und werktags ist ein Anstieg zu verzeichnen, wenngleich die Zahlen geringer sind.

Wegen des Ausbruchs des Coronavirus setzte die NS monatelang weniger Nachtzüge ein. Am vergangenen Montag ging der volle Nachtfahrplan wieder auf den alten zurück. Das tat die Fluggesellschaft, weil die Niederländer aufgrund einer Lockerung der Corona-Maßnahmen mehr Ausgehmöglichkeiten hatten. Die Nachtzüge verkehren auf den Strecken Amsterdam-Haarlem, Utrecht-Amersfoort, Nijmegen-Utrecht und Rotterdam-Eindhoven-Utrecht. Die Nightlife-Züge in der Randstad verkehrten bereits.

Nachtleben

Wegen der steigenden Zahl von Corona-Infektionen hat die Regierung am Samstagmorgen um 06.00:XNUMX Uhr viele der Lockerungen für das Nachtleben wieder rückgängig gemacht. Von da an mussten die Gastronomie um Mitternacht schließen und Diskotheken und Nachtclubs ihre Türen wieder schließen. Die Frage ist also, wie voll das kommende Wochenende im ÖPNV sein wird.

Trotz des erhöhten Andrangs ist es in den öffentlichen Verkehrsmitteln nachts immer noch viel ruhiger als vor dem Ausbruch des Coronavirus. Samstagnacht war es nachts halb so ruhig wie 2019.

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