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Die Zahl der verkauften Dienstwagen in der Europäischen Union war im vergangenen Jahr um fast ein Zehntel höher als im ersten Corona-Jahr. Das meldet der europäische Branchenverband ACEA, wobei alle Kategorien besser abschneiden als 2020. Insgesamt wurden knapp 1,9 Millionen Nutzfahrzeuge neu zugelassen. Das sind immer noch mehr als die 2,1 Millionen aus dem Jahr 2019, also vor der Coronakrise.

Der Absatz von Lastkraftwagen stieg proportional am stärksten und legte um mehr als ein Fünftel zu. Auch die Verkäufe von mittelschweren Fahrzeugen, fast 17 Prozent mehr als 2020, legten kräftig zu. Der Busabsatz stieg um knapp 3 Prozent. Der Absatz von Lieferwagen, die den Löwenanteil aller Nutzfahrzeuge ausmachen, stieg um 8,5 Prozent.

Mit Ausnahme von Spanien verzeichneten alle großen europäischen Märkte Zuwächse. Am stärksten war der Anstieg in Italien, gefolgt von Frankreich. In Deutschland, wo die Folgen der Corona-Krise 2020 relativ gering waren, gab es im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 0,6 Prozent. In den Niederlanden betrug der Zuwachs 12,5 Prozent.

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