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Die Zahl der im Jahr 2021 in der Europäischen Union verkauften neuen Personenkraftwagen bestand hauptsächlich aus Benzinern. Etwa 60 Prozent aller Neuwagen fahren noch mit konventionellen Kraftstoffen, berichtet der europäische Branchenverband ACEA.

Der Anteil der Hybridautos, die sowohl mit Strom als auch mit Benzin betrieben werden, stieg zwar auf fast ein Fünftel des Gesamtmarktanteils der verkauften Neuwagen. Ein Jahr zuvor waren das fast 12 Prozent. Auch der Marktanteil von vollelektrischen Autos stieg stark von 18 Prozent im Vorjahr auf 10,5 Prozent. Die Steigerungen sind zum Teil auf staatliche Subventionen zur Stimulierung des elektrischen Fahrens zurückzuführen.

Gleichzeitig litt der europäische Automarkt immer noch unter Schrumpfung, unter anderem aufgrund von Engpässen bei Computerchips und Problemen in der Lieferkette durch die Corona-Pandemie. Sowohl Benzin- als auch Dieselautos wurden viel weniger verkauft, jeweils fast 18 Prozent und mehr als 31 Prozent weniger auf Jahresbasis.

In den Niederlanden ist die Zahl der verkauften Diesel-Pkw im vergangenen Jahr um fast 47 Prozent auf fast 7000 Autos gesunken. Ein Jahr zuvor waren es fast 13.000 gewesen. Die Zahl der Benziner ging weniger schnell um mehr als 28 Prozent zurück, von mehr als 205.000 verkauften Einheiten im Jahr 2020 auf fast 147.000 im Jahr 2021.

Die Zahl der vollelektrischen Autos in den Niederlanden ist im vergangenen Jahr um mehr als 12 Prozent auf mehr als 64.000 gesunken, verglichen mit mehr als 73.000 Autos im Jahr 2020. Es wurden mehr als doppelt so viele Plug-in-Hybridfahrzeuge verkauft, von fast 15.000 im Jahr 2020 auf mehr als 31.000 im Jahr 2021. 2021. In den Niederlanden war der Fördertopf für Elektroautos im Jahr XNUMX bereits zur Jahresmitte leer.

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