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Offizielle Zahlen von BOVAG, RAI Vereniging und RDC zeigen, dass in den ersten drei Monaten dieses Jahres 78.539 Pkw neu zugelassen wurden, das sind 2,5 Prozent weniger als im ersten Quartal 2021. Computerchips spielen der Autoindustrie einen Streich.

Der März verzeichnete im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 3,8 Prozent auf 24.959 zugelassene Pkw. Auch die Zahl der Anmeldungen stieg im Februar (5,1 Prozent), aber das reichte nicht aus, um die Januar-Delle von 2022 Prozent noch vor Ablauf des ersten Quartals 11,7 auszugleichen. Aufgrund anhaltender Chipknappheit, logistischer Störungen infolge von Corona-Maßnahmen, dem Krieg in der Ukraine, steigenden Rohstoffpreisen und dem fragilen Wirtschaftsvertrauen ist es fast unmöglich, konkrete Markterwartungen zu äußern.

BOVAG und RAI Association Sie halten vorerst an ihrer früheren Prognose von 390.000 Zulassungen im Jahr 2022 fest, was ein Plus von rund 20 Prozent gegenüber dem Kalenderjahr 2021 bedeuten würde. Dafür müssen die Auslieferungen allerdings in der zweiten Jahreshälfte wieder anlaufen; schließlich sind die auftragsbücher von händlern und importeuren derzeit gut gefüllt.

Die am häufigsten registrierten Marken im ersten Quartal 2022 waren:

  1. KIA mit 7.037 Einheiten und 9,0 Prozent Marktanteil 
  2. Volkswagen (5.951/ 7,6 Prozent) 
  3. Toyota (5.913/7,5 Prozent) 
  4. Peugeot (5.417/ 6,9 Prozent) 
  5. BMW (4.929/ 6,3 Prozent) 

Die am meisten registrierten Modelle im ersten Quartal 2022 waren:

  1. Volvo XC40 mit 1.934 Einheiten und 2,5 Prozent Marktanteil 
  2. KIA Niro (1.923/ 2,4 Prozent) 
  3. Peugeot 2008 (1.828/ 2,3 Prozent) 
  4. KIA Picanto (1.827/ 2,3 Prozent) 
  5. Peugeot 208 (1.795/ 2,3 Prozent) 

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Zahlen belegen, dass im ersten Quartal 2,5 Prozent weniger Pkw neu zugelassen wurden.