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Pitane-Bild

Hunderte Millionen Euro werden von der Regierung für Fahrradanlagen an neuen Wohnstandorten bereitgestellt. Dies betrifft Tunnel, Brücken, Fahrradwege und Fahrradunterstände. Große Beträge gehen beispielsweise nach Utrecht, Zwolle, Groningen, Dordrecht, Eindhoven und Delft. Der Fietsersbond freut sich über die Verwendung dieser staatlichen Mittel. Mit dieser Zusage der Regierung geht ein lang gehegter Wunsch des Fietsersbond in Erfüllung und die Umsetzung des National Bicycle Futures Picture ist einen großen Schritt näher gekommen.

„Wir konnten es zuerst kaum glauben und schweigen noch etwas darüber. Zu unserer großen Freude geht ein großer Teil auf das Fahrrad. Und Straßen werden herabgestuft oder Parkmöglichkeiten vom Boden entfernt. Wir kalkulieren noch, aber nach heutigem Kenntnisstand steht der Zähler mindestens zwischen 340 und 500 Millionen für das Rad.“

Weitere Projekte

Kürzlich hat sich die Zentralregierung mit Gemeinden und Provinzen über die Öffnung von Standorten beraten, für die Wohnungspläne fertig sind. Insgesamt wurden 70 Vorschläge eingereicht, für die insgesamt 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. 32 dieser Vorschläge wurden inzwischen bewilligt. Für die anderen muss bis zum 1. Oktober eine Kofinanzierung durch Länder und/oder Gemeinden geregelt werden, dann können sie hoffentlich auch im Herbst grünes Licht bekommen.

Die Zweigstellen des Fietsersbond werden sich bezüglich der genauen Einzelheiten und Planung dieser Pläne mit den betroffenen Kommunen in Verbindung setzen und gegebenenfalls auf einer schnellstmöglichen Kofinanzierung bestehen. Das Fietsersbond fordert die Regierung außerdem nachdrücklich auf, sich an den Fahrradplänen in Gebieten zu beteiligen, in denen es keine neuen großen Wohngebiete geben wird.

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