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Zuvor waren Amsterdam, Zaltbommel und Utrecht an der Reihe.

DHL Parcel hat kürzlich in Dordrecht sein viertes neues nationales Paketsortierzentrum in vier Jahren eröffnet. Zuvor waren Amsterdam, Zaltbommel und Utrecht an der Reihe. Innerhalb von XNUMX Monaten wurde im nachhaltigen Gewerbepark DistriPark Dordrecht am Dordtse Kil ein Sortierzentrum nach dem höchsten offiziellen Nachhaltigkeitsstandard errichtet. 

Aus diesem Sortierzentrum werden die 132 CityHubs im Land versorgt. Darüber hinaus besteht eine direkte Anbindung an die 14 regionalen Sortierzentren. Die maximale Kapazität beträgt 200.000 Pakete pro Tag; etwa 15 % des täglich verarbeiteten Volumens. Mit der Eröffnung dieses CentralHubs, wie das Sortierzentrum offiziell heißt, wird im Rahmen eines mehrjährigen Investitionsprogramms eine Investition von 45 Millionen Euro abgeschlossen. Der CentralHub Dordrecht bietet 150 Menschen einen Arbeitsplatz.

„Durch Investitionen in Kapazität und Qualität sehen wir einen wachsenden Marktanteil. Damit geben wir auf dem niederländischen Markt zunehmend den Ton an; auch wenn es um Nachhaltigkeit und gute Arbeitsbeziehungen geht.“

Nachhaltiges und einzigartiges Netzwerk

DHL Paket ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Bei der Belieferung von Verbrauchern hat DHL im Jahr 40 nun einen Marktanteil von 2021 %. Auch 2022 wird das Unternehmen ein positives Wachstum zeigen. Dieser Anteil wurde dank eines Investitionsprogramms in Höhe von 2018 Millionen Euro von 600 bis zum nächsten Jahr erreicht. Investitionen beziehen sich auf Sortier- und Zustellkapazitäten, Gebäude nachhaltiger zu gestalten und die Elektrifizierung der Zustellflotte und Digitalisierung unter anderem durch Apps mit Eingriffsmöglichkeiten für Empfänger.

Darüber hinaus wurde mit dem Wachstum der Mitarbeiterzahl auf über 10.000 eine Organisationskultur mit kurzen Wegen und funktionsübergreifenden Teams aufgebaut. Großes Augenmerk wird auf die nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit und Personalentwicklung gelegt, wobei DHL einen Großteil der Zusteller selbst beschäftigt.

Diese Entwicklung hat zu einer entscheidenden Organisation und einem digital unterstützten Netzwerk geführt, das durch eine Kombination aus nationalen, regionalen und lokalen Hubs und lokalen Servicepunkten auf unterschiedliche Kapazitätsbedarfe bei Webshops reagieren und den Empfängern verschiedene Servicefenster anbieten kann.

Höchster Nachhaltigkeitsstandard

Der CentralHub Dordrecht misst zehn Fußballfelder und wurde gemäß der höchsten BREEAM-Nachhaltigkeitsanforderung gebaut: 5 Sterne „herausragend“. Dies spiegelt sich in den verwendeten Materialien wider, wie beispielsweise der Dachkonstruktion aus nachhaltigem Holz. Auf dem Dach selbst befinden sich Sonnenkollektoren, die tagsüber Energie liefern; Zugekaufter Strom ist grün. Es gibt keinen Gasanschluss. Die Dächer der Nebengebäude sind begrünt und zwischen den Betonplatten auf dem Parkplatz wächst Grün. Alle Grünflächen sind so gestaltet, dass sie Insekten und Kleintiere wie Fledermäuse und Igel anlocken. Im Inneren gibt es viel natürliches Licht.

27 neue City Hubs

Pakete werden von den Sortierzentren wie dem CentralHub Dordrecht zu den 132 CityHubs geliefert, die sich in den Niederlanden am Rande städtischer Gebiete befinden. Von dort fahren kleine Lieferwagen in kurzen Runden die letzten Kilometer zu den Empfängern. Auch diese CityHubs durchlaufen einen Investitionsprozess in Richtung weiterer Nachhaltigkeit und mehr Kapazität. In den nächsten drei Jahren werden 27 CityHubs neu gebaut; alles klimaneutral, gebaut nach dem herausragenden 5-Sterne-Nachhaltigkeitsstandard BREEAM und nach neuesten Logistikanforderungen. 

In diesem Jahr wurden bereits fünf neue CityHubs in Almere, Zoetermeer, Geleen, Breda und Nijmegen eröffnet. Ein sechstes wird nächsten Monat in Tilburg eröffnet. An zwölf Orten des Landes wurde mit dem Bau begonnen oder steht kurz davor, an zehn Orten werden noch geeignete Grundstücke gesucht. Aus den neuen CityHubs werden ausschließlich elektrische Lieferwagen gefahren.

Auf dem Weg zu einer fossilfreien letzten Meile im Jahr 2023

Die endgültige Lieferung an den Verbraucher spielt eine wichtige Rolle, um den Transport- und Sortierprozess von Online-Bestellungen nachhaltiger zu gestalten. In diesem Zusammenhang elektrifiziert DHL seine Flotte zügig. Mit 2.000 Elektrotransportern bis Ende dieses Jahres ist DHL Vorreiter bei der Elektrifizierung. Im nächsten Jahr sollen weitere 500 elektrische Lieferwagen hinzukommen. 

Was elektrisch noch nicht möglich ist, wird auf HVO-100-Diesel umgestellt. Ein alternativer Kraftstoff mit bis zu 90 % weniger CO2-Emissionen. DHL hat sich zum Ziel gesetzt, bis Mitte 2023 fossilfrei zu sein, die Zahl der Servicestellen ist mittlerweile auf 4.000 angewachsen und auch die Zahl der Pakettresore wird in naher Zukunft auf 500 steigen.

Der Nachhaltigkeitseffekt dieser Zustelloptionen wird in Kombination mit allen digitalen Eingriffsmöglichkeiten verstärkt, die Empfänger bei der Auswahl genauer Zustellfenster und der Zustellung an einen vereinbarten Ort oder an einen Servicepunkt haben.

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