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Ab dem 1. Januar stehen mehr als 22 Millionen Euro zur Verfügung, um Spediteure zu ermutigen, ihre Güter auf dem Wasser oder auf der Schiene zu transportieren.

Ab 2023 treten einige neue Regeln in Kraft. Auch verschiedene Förderprogramme werden (wieder) geöffnet und Privatpersonen können sich wieder ein Elektroauto mit einem Zuschuss anschaffen. Neu oder gebraucht, Kauf oder Privatmiete. Die Förderhöhe beträgt pro Neuwagen 2.950 €, pro Elektro-Gebrauchtwagen also 2.000 €.

Insgesamt stecken mehr als 99 Millionen Euro in der Glas für 2023. Auch 2023 gibt es für Unternehmer wieder einen Zuschuss für die Anschaffung eines Lkw oder Transporters, der emissionsfrei (mit Wasserstoff oder Elektro) fährt. Dafür stehen insgesamt 32 Mio. € zur Verfügung. Das gilt auch für Baumaschinen, die ohne Stickstoffausstoß arbeiten, für die es 2023 eine Förderung in Höhe von 36 Millionen Euro gibt.

Neue TÜV-Prüfung für Diesel-Pkw

Ab dem 1. Januar ist die Rußfilterprüfung verpflichtender Bestandteil der Hauptuntersuchung (APK). Alle partikelfilterpflichtigen Dieselfahrzeuge müssen diese Prüfung bestehen. Dies betrifft insgesamt 1,2 Millionen Fahrzeuge. Dieselautos mit defektem oder ausgebautem Rußfilter schaden der Umwelt und unserer Gesundheit. Die strukturellen Umweltauswirkungen der Einführung des neuen Tests ist eine Reduzierung der Feinstaubemissionen um 121 kg pro Jahr.

Helmpflicht für Mopedfahrer

Ab dem 1. Januar müssen alle leichten Mopedfahrer und alle Passagiere eine Genehmigung haben Moped-Helm oder einen zugelassenen Speed-Pedelec-Helm tragen. Dadurch soll die Zahl der Verkehrstoten und -verletzten unter Mopedfahrern sinken. Ohne Helm riskieren Fahrer und Personen, die auf dem Rücken sitzen, ein Bußgeld von 100 €.

Foto: Pitane Blue - Arbeit in Eindhoven

Ab dem 1. Januar stehen mehr als 22 Millionen Euro zur Verfügung, um Spediteure zu ermutigen, ihre Güter auf dem Wasser oder auf der Schiene zu transportieren. Spediteure können einen Betrag von 20 € pro bewegtem Container (oder entsprechendem Massengut) berechnen anfordern. Das bedeutet weniger Lkw auf der Straße, sicherere Straßen und sauberere Luft.

modale Verschiebung

Die Niederlande haben die Genehmigung der Europäischen Kommission, 22,5 Millionen Euro in eine Verlagerung des Güterverkehrs zu investieren. Mit dem Geld sollen Spediteure dazu animiert werden, ihre Güter über Binnenschiff und Schiene statt über die Straße zu transportieren. Das ist gut für die Reduzierung des Straßenverkehrs, die Verkehrssicherheit und die Reduzierung von CO2Emissionen.

Neben der Entlastung von Straßen und Verkehrsstaus ist der Transport von Gütern auf dem Wasser und der Schiene statt auf der Straße auch wegen der groß angelegten Erneuerungs- und Erneuerungsaufgabe von Rijkswaterstaat wichtig. Dadurch steigt der Druck auf das Straßennetz erheblich. Rijkswaterstaat wird in den kommenden Jahren mehr als 100 Brücken, Tunnel, Schleusen und Viadukte ersetzen oder renovieren. Da täglich mehr als tausend Lkw weniger auf den Straßen unterwegs sind, sinkt der Druck auf das Straßennetz und die Verkehrssicherheit steigt.

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