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Der Minister gibt der Flämischen Agentur für Straßen und Verkehr die Schuld. Brandneue Verkehrsschilder auf der Schaufel.

Die flämische Agentur für Straßen und Verkehr wendet ihre eigenen Richtlinien an und verwendet die Sprache des Reiseziels, um Städte auf Wegweisern anzugeben, womit der flämische Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten nicht einverstanden ist. Dass neben Brüssel und Breda nun auch Lüttich auf dem brandneuen, blauen Wegweiser steht, ist nicht wirklich etwas für den Minister Peeters gerne sehen. Schließlich handelt es sich nicht um eine neue Entscheidung, sondern um eine, die schrittweise eingeführt wird, um die Auswirkungen zu begrenzen, so die flämische Agentur für Straßen und Verkehr.

(Text geht unter dem Foto weiter)

„Die Sprachengesetze müssen eingehalten werden, auch bei unseren Wegweisern. Die flämische Agentur für Straßen und Verkehr wurde angewiesen, dringend die richtigen Schilder anzubringen, damit es wieder Lüttich und Namur sein wird.“

Im Morgenprogramm von VRT NWS Katrien Kiekens von der flämischen Agentur für Straßen und Verkehr kündigte an, dass sie gerne häufiger die Sprache des Reiseziels verwenden würde, um Städte auf diesen Schildern anzuzeigen. Dadurch vermeiden sie Doppelbezeichnungen wie Lüttich-Lüttich, Gent-Gand, Lille-Lille. Die Schilder würden nur unnötige Informationen liefern. Hinweise wie Lille (Lille) oder Gand (Gent), die wir auch heute noch oft sehen, machen laut Liekens die Beschilderung schwerer, ohne einen nennenswerten Mehrwert zu bieten.

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