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WOCHE

Unfall in Sint-Niklaas befeuert Debatte über Helmpflicht, Gent setzt diese Woche auf Grün und Kunst sowie transparente Bedingungen für Reiseanbieter.

Ein Unfall mit einem älteren Ehepaar in Sint-Niklaas hat für eine Wiederbelebung der Debatte über die Helmpflicht gesorgt. Das Paar verunglückte am Samstag mit seinem Elektrofahrrad schwer und erlitt schwere Kopfverletzungen. Bemerkenswert: Beide trugen keinen Helm.

Gent war diese Woche aus verschiedenen Gründen in den Schlagzeilen. Zunächst geht PostNL in der Stadt einen Schritt in die richtige Richtung, indem es Pakete auf umweltfreundliche und respektvolle Weise zustellt. Anwohnern zufolge verstoßen junge Fahrer anderer Lieferdienste häufig gegen die Regeln, indem sie an ungeeigneten Orten parken.

Die Stadt wird auch dafür gelobt, dass sie Graffiti als legitime Kunstform akzeptiert. Die „Graffitistraatje“ im Herzen von Gent ist eine Toleranzzone für Straßenkünstler. Darüber hinaus erhält Gent zunehmend ein grünes Image. Die einst von Autos dominierte Stadt ist heute für ihre Fahrradfreundlichkeit und ihre nachhaltigen Initiativen bekannt.

Allerdings bringt dieser grüne Vorstoß auch Spannungen mit sich. Filip Watteeuw, Stadtrat für Mobilität in Gent, kritisierte die NMBS öffentlich für zunehmende Verzögerungen und Fehlinformationen. Dies wirft die Frage auf, wie Regierungsbeamte ihre Bedenken am besten zum Ausdruck bringen sollten.

Uber-Tarife während der Hauptverkehrszeiten sind weithin bekannt. Nun will die Niederländische Eisenbahn (NS) ein ähnliches Modell nutzen. Der Reiseverband Rover steht diesem Vorschlag kritisch gegenüber. Sie gehen davon aus, dass Reisen zu den Hauptverkehrszeiten noch teurer werden.

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Dieser Wochenüberblick hebt anhand der bereitgestellten Informationen die Highlights und wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche hervor.

Während der Amsterdam Pride wurden Drag Queens Berichten zufolge unter anderem von Taxifahrern von Uber und Bolt angegriffen. Es wurde sogar berichtet, dass eine Drag Queen namens Skyla Versai von einem Bolt-Fahrer angefahren wurde.

Für den Formel-1-Grand-Prix werden Taxiunternehmen außerhalb von Zandvoort vor einer eingeschränkten Zufahrt zur Stadt gewarnt. Mit bestimmten Pässen können Sie in die Stadt einreisen, diese stehen externen Taxiunternehmen jedoch nicht zur Verfügung.

Das elektrische Fahren ist auf dem Vormarsch, dennoch entscheiden sich viele Privatleute aus Kostengründen immer noch für Alternativen wie Dacia. Für ein wirklich nachhaltiges Autofahren muss mehr getan werden, um diese Hindernisse zu beseitigen.

Die niederländische Behörde für Verbraucher und Märkte warnt Reiseanbieter: Preise müssen transparent angezeigt werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass viele dieser Anbieter ihre Kunden mit den im Internet angezeigten Preisen irreführen.

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