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Der maximale Zuschuss pro Projekt beträgt 300.000 Euro, die Auslagen werden bis zu 40 % erstattet.

Das Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten in Flandern hat kürzlich eine wichtige Ankündigung gemacht: die Ausschreibung innovativer Pilotprojekte rund um die Ladeinfrastruktur. Dieser Aufruf ist nicht nur ein Routineschritt, sondern ein Meilenstein, der der Zukunft der Mobilität in der Region eine neue Richtung geben könnte.

Laut Lydia Peeters, der flämischen Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten, gibt es in Flandern bereits rund 27.000 Ladepunkte. Ziel ist es, diese Zahl bis 2025 auf 35.000 zu steigern. Doch der Anspruch geht über reine Zahlen hinaus. Ziel dieser Ausschreibung ist es, neue, innovative Wege zur Umsetzung von Ladeinfrastruktur zu finden und so die Ökologisierung der Fahrzeugflotte voranzutreiben.

Der Aufruf verfügt über ein Gesamtbudget von zwei Millionen Euro, das teilweise vom flämischen Klimafonds finanziert wird. Der maximale Zuschuss pro Projekt beträgt 300.000 Euro, die Auslagen werden bis zu 40 % erstattet. Dies gibt Raum für kreative und realisierbare Projekte. Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen endet am 23. Oktober 2023. Bewerbungen können über das Musterformular auf der Website der flämischen Regierung eingereicht werden.

Lydia Peeters
Foto: Lydia Peeters - Flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten

Als Projekteinreicher müssen Sie der Teilnahme an einer Studie zum Einsatz der Ladesysteme bis 2026 zustimmen. Die erforderlichen Daten müssen zur Verfügung gestellt werden.

Wenn Sie erwägen, einen Projektvorschlag für die Ausschreibung des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten für innovative Ladeinfrastruktur einzureichen, ist es wichtig, die spezifischen Kriterien und Anforderungen zu verstehen. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Aspekte.

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Die Projekte müssen einen explorativen und innovativen Ansatz haben. Das bedeutet, neue Wege zur Implementierung oder Verbesserung der Ladeinfrastruktur zu erkunden. Obwohl es sich bei den Projekten in der Förderphase um einen begrenzten Umfang handelt, ist eine spätere Skalierung möglich. Das Projekt sollte eine Ergänzung oder Ergänzung zu früheren CPT-Projektaufrufen sein und zu dem, was durch normale Lade- und Schnellladekonzessionen eingeführt wird.

Förderfähig sind nur Projekte, die nach Abschluss der Ausschreibung in der Flämischen Region realisiert werden. Die Projekte dürfen ab Bekanntgabe der Auswahl eine maximale Laufzeit von zwei Jahren haben. Zuschussfähig sind nur Kosten, die nach Bekanntgabe der Auswahl anfallen. Vorbereitende Schritte wie Genehmigungen können bereits eingeleitet werden.

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