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Mehr bzw. vollelektrisch zu fahren, ist das Ziel immer mehr Transportunternehmen. Alle Teile dieses komplizierten Puzzles wurden nun von Zonnegilde zusammengesetzt.

Der in Kampen ansässige Installateur unternimmt große Schritte bei der Umstellung auf einen nachhaltigen Transport. Ihr neues Angebot „Charging on Sun“ kann nun in größerem Maßstab umgesetzt werden und richtet sich speziell an Unternehmen mit einer großen Flotte von mindestens fünfzig Lkw. Diese Entwicklung aus einer zweijährigen Zusammenarbeit mit zwei Erstkunden hat zu einem bewährten Konzept mit wirtschaftlich solider Basis geführt.

Der Druck auf die Transportunternehmen, auf mehr, wenn nicht sogar vollständig elektrisches Fahren umzusteigen, steigt. Dieser Wandel ist sowohl auf Kosteneffizienz als auch auf die steigende Nachfrage der Kunden nach nachhaltigen Transportlösungen zurückzuführen. Der Übergang zum Elektrotransport bringt jedoch erhebliche Herausforderungen mit sich, darunter der Ersatz der bestehenden Flotte durch Elektro-Lkw, der Aufbau einer geeigneten Ladeinfrastruktur sowie die Integration von Batteriespeicher- und Energiemanagementsystemen. Darüber hinaus müssen häufig Verträge mit Energieversorgern überarbeitet und Finanzierungs- und Netzengpassprobleme angegangen werden.

Als Spezialist für Solarenergiespeicher- und Ladeprojekte für kleine und mittlere Unternehmen und Immobilieneigentümer hat sich Zonnegilde diesen Herausforderungen gestellt. Das Unternehmen hat erfolgreiche Projekte für große Transportunternehmen wie Oegema Transport und E. van Wijk durchgeführt, um deren gesamtes Energiemanagement nachhaltiger zu gestalten. Der Direktor von Zonnegilde, Gerard de Ruiter, betont, dass „Charging on Sun“ auf drei Säulen basiert: technische Machbarkeit des lokalen Stromladens (auch bei Netzüberlastung), finanzielle Machbarkeit durch wettbewerbsfähige Preise im Vergleich zu öffentlichen Ladestationen und ein solides Geschäft Fall mit flexiblen Anlagemöglichkeiten.

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Durch die Betonung von Nachhaltigkeit, wirtschaftlicher Effizienz und Energieunabhängigkeit ermöglicht Zonnegilde Unternehmen, ihre Abläufe nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig von finanziellen Vorteilen zu profitieren.

Zonnegilde arbeitet mit erfahrenen Partnern für das Lade-, Speicher- und Energiemanagementsystem zusammen. De Ruiter erklärt, dass sie einen „One-Stop-Shop“-Ansatz verfolgen, bei dem sie während des gesamten Prozesses eng mit ihren Kunden zusammenarbeiten, von der Beratung bis zur technischen Umsetzung. Dazu gehört auch die Beratung zur Stromrückführung und zur nachhaltigeren Gestaltung von Immobilien.

Mit zehn Jahren Erfahrung in der Installation großer Solarenergieprojekte verfügt Zonnegilde über umfassende technische Kenntnisse. Die Ausweitung auf Batteriespeicherung und -ladung war ein logischer Schritt. De Ruiter betont die Vorteile für Transportunternehmen: niedrigere Nettoenergiekosten, ein vorhersehbarer Energiepreis dank selbst erzeugtem Strom, ein reduzierter CO2-Fußabdruck sowie die Erfüllung der Kundennachfrage und der nationalen Trends hin zu einer Null-Emissions-Politik in Großstädten ab 2025.

Fotoartikel: Gerard de Ruiter von Zonnegilde steht neben der Batterie- und Tankeinheit bei Oegema Transport. 

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