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Die unmittelbare Folge sind kilometerlange Staus auf der inneren Umgehungsstraße und Chaos in den betroffenen Stadtteilen.

Volgens het Auto55.be Der neue Umlaufplan in Brüssel ist lebensgefährlich. Nur mit Google Maps oder Waze auf dem Smartphone findet man sich in dem neuen Gewirr aus Schleifen, Einschnitten und Einbahnstraßen zurecht und weiß nicht, wo man noch fahren darf. Der Verkehr ist seit dem 16. August aufgrund eines neuen Verkehrsplans unterbrochen. Laut Feuerwehr ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Opfer fordert. Was im Pentagon ein großangelegter Mobilitätsansatz mit dem Ziel einer autofreien Innenstadt werden sollte, droht nun auszuufern.

„Und jetzt sind wir noch mitten in den Sommerferien und in einer Phase der Renovierungsarbeiten an den Tunneln.

Die unmittelbare Folge sind kilometerlange Staus auf der inneren Umgehungsstraße und Chaos in den betroffenen Stadtteilen. Die Stadt Brüssel und die Brüsseler Mobilitätsministerin Elke Van den Brandt (Grüne) halten Autofahrer mit falschen Versprechungen und Lügen über Lebensqualität und Luftqualität unter Kontrolle, so die Parteichefin. Natürlich gibt es auch von politischer Seite Reaktionen auf die Einführung des Zirkulationsplans. 

Vlaams Belang konzentriert sich auf moderne urbane Mobilität, in der verschiedene Verkehrsmittel nebeneinander existieren oder sich ergänzen. „Die aktuelle rot-grüne Mobilitätspolitik nutzt ein Konfliktmodell, bei dem Menschen gegeneinander ausgespielt werden“, so Lootens-Stael weiter. „Man sollte die Planung von Straßenarbeiten koordinieren und praktikable Alternativen anbieten. Und das wird mit der Einführung von ‚Good Move‘ und erst recht mit der grünen Mobilitätsvision im Allgemeinen nicht passieren.“

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„Nehmen Sie jetzt die Fußgängerzone an der Anspachlaan. Früher das schlagende Herz von Brüssel mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Geschäften oder mythischen Gastronomiebetrieben. Nach Jahren der Arbeit ist dieses Angebot sehr knapp geworden. Und abends ist es unsicher", sagte Lootens-Stael. „Die Maßnahmen rund um ‚Good Move‘ blockieren den Verkehr jetzt noch mehr, was die Situation verschärfen wird.“

„Alternativen müssen bereitgestellt und die Bürger durch den Wandel geführt werden. Nicht so wie jetzt, mit Mobbing-Maßnahmen ohne viel Koordination“, so Lootens-Stael abschließend. „Nun steht fest, dass die Stadt durch den selbst geschaffenen ruhenden Verkehr unbewohnbar geworden ist. Wir beantragen daher eine Aussetzung des Verkehrsplans bis zum Ende der Renovierungsarbeiten an den Brüsseler Tunneln.“

Die unmittelbare Folge sind kilometerlange Staus auf der inneren Umgehungsstraße und Chaos in den betroffenen Stadtteilen.
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