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Wenn es nach dem Repräsentantenhaus geht, werden im nächsten Jahr spezielle internationale Züge zum Eurovision Song Contest nach Rotterdam fahren. Ein diesbezüglicher Antrag von D66 und GroenLinks erhielt breite Unterstützung vom Rest des Hauses.

Die NOS weisen darauf hin, dass die Abgeordneten Schonis (D66) und Kröger (GroenLinks) betonen, dass der Zug auf kurzen Strecken eine gute Alternative zum Flugzeug darstellt und dass das Haus zuvor weitere Untersuchungen zu internationalen Zugstrecken angefordert hat.

Die Kammer fordert das Kabinett auf, mit internationalen Fluggesellschaften über einen Prozess mit „Eventzügen“ zum Eurovision Song Contest zu sprechen. Letzte Woche nannte es Minister Van Nieuwenhuizen eine „kreative Idee“.

ProRail hatte zuvor den Plan entwickelt, zusätzliche direkte Züge nach Rotterdam zu ermöglichen. Der Bahnmanager hat einen speziellen Schalter angekündigt, an dem die Fluggesellschaften einen Zugweg für die gesamte Reise in Europa anfordern können. Ein ähnlicher Schalter gibt es schon seit einiger Zeit, der sogenannte One Stop Shop. Es richtet sich jedoch hauptsächlich an Güterverkehrsunternehmen. ProRail erwähnte bereits direkte Züge zu Zielen wie Barcelona, ​​Mailand, Prag, Wien und München. Aber auch Moskau und Stockholm.

Staatssekretär Stientje van Veldhoven reagierte zuvor positiv auf die Idee von ProRail.

"Auf kurzen Strecken innerhalb Europas muss der Zug nicht nur die nachhaltigste Option für Reisende sein, sondern vor allem die attraktivste Option", sagte der Staatssekretär.

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