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Sowohl der Luftfahrtsektor als auch der Reisebussektor haben Protokolle erstellt, um sicherzustellen, dass die Risiken für Personal und Passagiere in dieser Corona-Ära so gering wie möglich gehalten werden. Wir fragen uns, warum die Regelungen in beiden Branchen nicht verbindlich sind. Heutzutage ist es möglich, mit den durch staatliche Beihilfen über Wasser gehaltenen Unternehmen mitzufliegen, aber die Busunternehmen müssen Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass ihre Branche massenhaft unter der finanziellen Belastung leidet.

Sicherheitsprozesse

Fliegen ist laut Forschung möglich. Die Minister Van Nieuwenhuizen (Infrastruktur und Wasserwirtschaft) und De Jonge (Öffentliche Gesundheit, Wohlfahrt und Sport) haben an diesem Freitag das Repräsentantenhaus informiert. In den Niederlanden gelten Hygienevorschriften und wir halten einen Abstand von 1,5 Metern. Diese Regeln gelten auch an Flughäfen. Der Luftverkehrssektor ist jedoch durch sehr intensive (international regulierte) Sicherheitsprozesse gekennzeichnet, weshalb der Standard von 1,5 Metern am Flughafen nicht überall und jederzeit garantiert werden kann. 

Deshalb gelten zusätzliche Regeln. Passagiere sind am Flughafen nur willkommen, wenn sie keine Beschwerden haben und auch eine Gesundheitserklärung ausgefüllt haben. Darüber hinaus müssen Passagiere in den Warteschlangen beim Check-in und bei Sicherheitskontrollen eine Gesichtsmaske tragen. Passagiere müssen beim Einsteigen und Fliegen auch eine Mundmaske tragen. In Übereinstimmung mit den RIVM-Empfehlungen handelt es sich hierbei um nicht medizinische Masken. In den Niederlanden bleiben medizinische Masken der Gesundheitsversorgung vorbehalten.

Die Frage ist nun, wo der Unterschied zum Protokoll im Trainerbereich liegt. Fahrgäste sind im Bus nur willkommen, wenn sie keine Beschwerden haben und zusätzlich eine Gesundheitserklärung ausgefüllt haben. Darüber hinaus müssen Passagiere in den Warteschlangen beim Check-in einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Auch beim Einsteigen und während der Fahrt tragen Passagiere einen Mund-Nasen-Schutz. Gemäß der Empfehlung des RIVM betrifft dies auch nichtmedizinische Gesichtsmasken.

Belüftung

Flugzeuge niederländischer Unternehmen verfügen über eine spezielle Belüftung, die dafür sorgt, dass die Luft in der Kabine kontinuierlich erneuert wird. Der Gesundheitscheck im Vorfeld, das Tragen einer Gesichtsmaske während des Fluges und die spezielle Belüftung im Flugzeug sorgen dafür, dass die Risiken einer Ausbreitung begrenzt sind. Wer Symptome hat, sollte nicht fliegen. Kommt es zu einer Infektion an Bord, ist eine Quellen- und Kontaktverfolgung möglich: Die Namen der Passagiere sind bis auf Sitzplatzhöhe bekannt. All dies bedeutet, dass der Luftverkehr nach Ansicht des Kabinetts verantwortungsvoll ausgebaut werden kann.

In unseren modernen Reisebussen können Sie noch besser lüften als in Flugzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Gesundheitscheck im Vorfeld, ein Mund-Nasen-Schutz während der Fahrt und die spezielle Belüftung im Reisebus sorgen dafür, dass die Risiken einer Ausbreitung begrenzt sind. Wer Beschwerden hat, darf nicht reisen. Kommt es zu einer Infektion im Bus, ist eine Quellen- und Kontaktverfolgung möglich: Die Namen der Fahrgäste sind bis auf Sitzplatzhöhe bekannt. All dies bedeutet, dass der Sektor je nach Branche verantwortungsbewusst wachsen kann.

Protokolle

Die Protokolle des niederländischen Luftfahrtsektors basieren auf den Richtlinien von EASA und ICAO, die auch von ausländischen Flughäfen und Fluggesellschaften befolgt werden. Der niederländische Luftfahrtsektor hat diese Protokolle an die Empfehlungen des RIVM angepasst.

Im Hinblick auf den Reisebussektor wurden die Protokolle an die Empfehlungen des RIVM angepasst. Es gelten die gleichen Regeln wie im öffentlichen Verkehr und in der Luftfahrt. Kann der Standard von 1,5 Metern nicht gewährleistet werden, ist das Tragen von Gesichtsmasken Pflicht.

Mit der eigenen Richtlinie, die der Handelsverband dem Ministerium, dem Sicherheitsrat und der Polizei vorlegte, glaubten die Busunternehmer, alle Anforderungen zu erfüllen. In letzter Minute schien es jedoch so zu sein, dass die Busunternehmen verpflichtet sind, die eineinhalb Maßnahmen strenger zu befolgen als die öffentlichen Verkehrsmittel und die Luftfahrt. Die Vollstrecker gaben an, dass sie sich auf die (Notfall-) Vorschriften stützen und diese innerhalb von anderthalb Metern innerhalb des Sektors durchsetzen.

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