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Laut den Treuhändern scheint die Kontinuität des Dienstes trotz der Insolvenz von GO Sharing in sehr kurzer Zeit gewährleistet zu sein.

Die Aktivitäten von GreenMo, E-Bike to Go und Helmstadt werden fortgeführt. Ein großer Teil der Mitarbeiter behält seinen Arbeitsplatz. Das gaben die Kuratoren Marc Udink und Bas Ebels bekannt.

GreenMo wurde 2013 gegründet und ist vor allem für Elektrofahrräder für Kuriere von Thuisbezorgd, verschiedene Schnelllieferunternehmen, Domino's Pizza und die Polizei bekannt. Darüber hinaus sind sie als Lieferant der bekannten giftgrünen Scooter von GO Sharing bekannt. Im Jahr 2021 erlitt GreenMo einen Verlust von 4,7 Mio. € und schloss auch das vergangene Jahr mit einem Verlust ab. GreenMo wurde 2013 von Doeke Boersma und Donny van den Oever gegründet.

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Ein Konsortium aus ehemaligen Investoren und Managementmitgliedern wagt mit Unterstützung der Rabobank einen Neuanfang.

Angesichts des großen Interesses war Kurator Marc Udink stets hoffnungsvoll in Bezug auf einen möglichen Neustart. Der Neustart ist ein Konsortium aus ehemaligen Investoren, Mitgliedern des Managements und Unterstützung durch die Rabobank.

GO-Sharing bankrott

Es gibt jedoch noch ein weiteres Problem im Zusammenhang mit der Insolvenz von GreenMo. Auch GO Sharing kämpfte derweil um die eigene Zukunft, wird aber nicht in den GreenMo-Relaunch miteinbezogen. Letzte Woche hat das Unternehmen einen Zahlungsaufschub beantragt, aber am 15. Februar 2023 wird die Greenmo Rent BV, die unter den Namen Greenmo Rent BV, Greenmo Rent und GO Sharing firmiert, in Konkurs gehen. Und damit ist der Vorhang für den Verleih der giftgrünen Roller aus Waardenburg gefallen. Als Kurator wurde Marc Udink berufen.

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