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Pitane-Bild

Obwohl GroenLinks generell sehr engagiert in der lokalen Mobilität ist, spricht der Vorarbeiter lieber von Dividende.

Natürlich überrascht es niemanden, dass Jesse Klaver (GroenLinks) während einer Sondersendung (WNL) über Provinzratswahlen lieber über die Ausschüttung von Dividenden spricht. Das ist ihm viel wichtiger als das, was auf Landesebene entschieden wird und was dort auf der Tagesordnung steht. Jeder Moment wird genutzt, um die Parteipolitik ins Rampenlicht zu rücken. 

GroenLinks, das sich generell sehr für lokale Mobilität einsetzt, verpasste eine Gelegenheit, über die abnehmende Mobilität in den Randgebieten zu sprechen. Zugegeben, solche Politiker sollte man nicht vor die Kameras holen, um über lokale Themen zu reden. Sie haben schon lange den Bezug zur Realität verloren, und das zeigt sich täglich an all den Akten, die alle Aufmerksamkeit verlangen und auch in den kommenden Jahrzehnten erhalten werden.

Dividende

Unterdessen twittert der GroenLinks-Chef über seine Besessenheit von Gewinnausschüttung und Dividendensteuer. Seine neueste Idee ist es, Dividenden zwischen Aktionären und Mitarbeitern auszuschütten. Dass dadurch die angesparte Rente von Unternehmern halbiert wird, ist Klaver egal. „Schließlich haben die Mitarbeiter dafür gearbeitet und dafür gesorgt, dass es Profit im Unternehmen gibt“, sagt Jesse Klaver. Dass solche Maßnahmen große Unternehmen aus den Niederlanden vertreiben könnten, sieht Klaver nicht als Problem, im Gegenteil. „Es gibt viel Arbeit und einen großen Personalmangel“, sagt Klaver. 

(Text geht unter dem Foto weiter)
Jesse Klaver
GroenLinks, das sich generell sehr für lokale Mobilität einsetzt, hat hier eine Chance verpasst.

Als politische Partei, die sich auf grüne und nachhaltige Lösungen konzentriert, engagiert sich GroenLinks im Allgemeinen sehr stark für die lokale Mobilität. Die Partei setzt sich für eine Reduzierung des Autoverkehrs im Straßenverkehr und einen Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel wie ÖPNV, Radfahren und Zufußgehen ein. Kurz gesagt, GroenLinks strebt eine umweltfreundlichere, nachhaltigere und gesündere lokale Mobilität an, wobei der Schwerpunkt mehr auf öffentlichen Verkehrsmitteln, Radfahren und Gehen und weniger auf Autos liegt.

Unsere Lebenswelt steht unter Druck und durch das Verschwinden von immer mehr Buslinien und Wartehäuschen ist Mobilität in Randgebieten ein Thema, das in den kommenden Wochen volle Aufmerksamkeit erhalten muss. Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen beschäftigen sich Berater, Kommunalpolitiker und Verwaltungsbeamte mit dem Thema Mobilität. Jetzt ist es einfach, in verständlicher Sprache beim Wähler zu punkten, aber was danach bleibt, ist oft enttäuschend, weil andere Themen, die den Wählern oft schwerer fallen, den Vorrang erhalten. Und doch ist es wichtiger denn je, sich mit den Programmen politischer Parteien auseinanderzusetzen.

Der öffentliche Nahverkehr hat sich in den letzten Jahrzehnten verschlechtert, was dazu führt, dass viele Bewohner in ländlichen Gebieten nicht mehr mit dem Bus reisen können.

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir darüber geschrieben Wahlkabine wo wir am 15. März feststellen können, was mit unserer Mobilität in unserer eigenen Region passieren kann. Wir glauben, dass eine gute Erreichbarkeit von Arbeit und Einrichtungen wie Pflege, Bildung, Kultureinrichtungen und Sportvereinen von großer Bedeutung für die Lebensqualität ist. Bei der Festlegung Ihrer Wahl raten wir Ihnen, sich nicht von der nationalen Politik leiten zu lassen. Schließlich geht es nicht darum, dass eine Buslinie gestrichen wird. Das tun die Provinzräte.

Der Landesrat spielt daher eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung in Angelegenheiten, die das Land und seine Einwohner betreffen, wie Mobilität, Raumordnung, Wirtschaft und Umwelt. Die Wahlen zum Provinzrat finden alle vier Jahre statt und werden am 15. März 2023 organisiert. Während des Provinzrats werden Vertreter gewählt, die wichtige Entscheidungen über die Zukunft der Provinz treffen, in der sie gewählt wurden. Jede Stimme ist wichtig, um eine neue Möglichkeit zu bestimmen, an einer besseren Erreichbarkeit und Lebensqualität in der Region zu arbeiten.

Bei den Provinzwahlen am 15. März dürfen fast 13,3 Millionen Menschen wählen. Von den Wahlberechtigten dürfen erstmals 800 Jugendliche für den Landesrat wählen. Dies geht aus vorläufigen Zahlen von Statistics Netherlands hervor.

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