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Die Einführung der zweiten Phase des neuen Netzes ist die größte Netzanpassung in der Geschichte von De Lijn.

Die von De Lijn initiierte ehrgeizige Überarbeitung des flämischen öffentlichen Verkehrsnetzes hat mit der erfolgreichen Einführung von Phase 2 Anfang 2024 einen neuen Meilenstein erreicht. Diese Phase stellt einen wichtigen Schritt hin zu einem effizienteren, reaktionsschnelleren und benutzerfreundlicheren System dar System, das eine Antwort auf die heutigen Mobilitätsherausforderungen bietet. Da 89 % des neuen Netzes bereits vor Ort sichtbar sind, zeigen die ersten Wochen nach der Implementierung trotz der gigantischen Größe des Betriebs, der als die größte Netzanpassung in der Geschichte von De Lijn gilt, ermutigende Anzeichen eines Passagierwachstums und einer Steigerung der Zufriedenheit.

Der strategische Fokus liegt auf der Verbesserung der Konnektivität und dem Angebot flexibler Transportmöglichkeiten, wie die Einführung der Flex-Busse zeigt. Dieser neue Dienst, der einen reaktionsschnellen Ansatz für den öffentlichen Verkehr verkörpert, verzeichnete bereits einen deutlichen Anstieg der Nutzung. Dies ist ein Hinweis auf den Wandel hin zu einem nachfrageorientierten Modell, einem Kernbestandteil der flämischen Mobilitätsvision namens Hoppin, die darauf abzielt, die Transportwahl für den Endnutzer zu vereinfachen.

De Reaktion der Öffentlichkeit zu den neuen Diensten und Anpassungen ist von Bedeutung. Innerhalb der ersten 2,5 Monate des Jahres 2024 war ein deutlicher Anstieg der Reisezahlen zu beobachten, wobei die Raten zwischen 2 % im Januar und 11 % im Februar und 7 % in der ersten Märzhälfte lagen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis sorgfältiger Planung und enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und dem Verkehrsregionalrat. Die betriebliche Flexibilität von De Lijn, die seit Beginn der zweiten Phase mehr als 347 Anpassungen vorgenommen hat, spielt eine entscheidende Rolle bei der Verfeinerung des Netzwerks, um den dynamischen Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht zu werden.

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Phase 1 des neuen Netzwerks startet am 2024. Juli 3. Dabei handelt es sich um eine eher kleine Phase, die weitgehend auf die Transportregionen Vlaamse Rand, Leuven, Gent und Mechelen beschränkt ist. De Lijn wird Reisende ab Mitte Mai über diese Änderung informieren.

Darüber hinaus ist die Umsetzung von Hoppin-Punkten ein weiterer wichtiger Aspekt beim Streben nach einem integrierten Verkehrssystem. Diese Punkte mit mittlerweile mehr als 488 Standorten fungieren als Knotenpunkte, an denen verschiedene Verkehrsträger zusammenkommen. Das Bekenntnis zu diesen Punkten in Kombination mit der Förderung gemeinsamer Mobilitätsprojekte durch die flämische Regierung unterstreicht das Engagement für kombinierte Mobilität – ein Konzept, das die Grundlage für die zukünftige Mobilität in Flandern bildet.

Die nächste Phase des neuen Netzwerks, die am 1. Juli 2024 startet, verspricht weitere Erweiterungen und Verfeinerungen, mit Schwerpunkt auf Verkehrsregionen wie dem Flämischen Rand, Löwen, Gent und Mechelen. Diese Phase ist zwar kleiner, aber entscheidend für die Ausschöpfung des vollen Potenzials des neuen Netzwerks.

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