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Leider führte der explosionsartige Anstieg der E-Scooter-Nutzung in Brüssel auch zu einem Anstieg der Unfallzahlen mit diesem Verkehrsmittel. Es ist daher wichtig, sich an die Regeln zu erinnern, besonders jetzt, wo das schöne Wetter kommt.

Der Frühlingsanfang ist eine schwierige Zeit für Rollerunfälle, zumal ihre Nutzung in Brüssel explodiert ist. Zwischen Frühjahr 2021 und 2022 hat sich die Zahl der Rollerunfälle verdreifacht. Brussels Mobility will diesen Trend mit einer Sensibilisierungskampagne mit Tipps „Get your Scooter Certificate“ umkehren.

Seit dem 1. Juli 2022 gelten für e-steps neue Verkehrsregeln. Seine Benutzer gelten als Radfahrer und müssen daher die Fahrradanlagen und die Fahrbahn benutzen. Das Betreten des Bürgersteigs ist nicht mehr erlaubt! Leider führte der explosionsartige Anstieg der E-Scooter-Nutzung in Brüssel auch zu einem Anstieg der Unfallzahlen mit diesem Verkehrsmittel. Es ist daher wichtig, sich an die Regeln zu erinnern, besonders jetzt, wo das schöne Wetter kommt.

„Bei richtiger Nutzung sind Roller eine sehr praktische Alternative, um sich in der Stadt fortzubewegen. Richtige Nutzung bedeutet sicher, am richtigen Ort und unter Beachtung anderer Verkehrsteilnehmer und Verkehrsregeln. Wir stellen derzeit überall in Brüssel Absetzzonen bereit und starten eine Kampagne zur Verbesserung der Koexistenz von Steppern und anderen Fortbewegungsmitteln."

Die Unfallzahlen

Die Unfallzahlen in der Region Brüssel-Hauptstadt sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Frühling und Sommer sind die schwierigste Zeit: Im zweiten Quartal 2022 gab es 271 Unfälle mit Rollerbeteiligung, dreimal so viele wie die 90 Unfälle im zweiten Quartal 2021. Natürlich stieg die Zahl der beiden sprunghaft an E-Scooter im Verkehr (davon aktuell 23.000 Teilroller) und die Anzahl der Fahrten mit diesem Fortbewegungsmittel.

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Im Juni 2022 hatte Brüssel einen Spitzenwert von 1,5 Millionen gemieteten Shared-Scootern, 2021 waren es nur noch 100.000 pro Monat. Ein Teil dieser Unfälle ist auch eine direkte Folge von riskantem Verhalten: 8 % der Rollerfahrer, die in einen Unfall verwickelt waren, wurden positiv auf Alkohol getestet. Hol dir deinen Scooter-Führerschein! E-Scooter-Nutzer sind besonders gefährdet, wenn sie mit motorisierten Verkehrsteilnehmern kollidieren.

(Text geht unter dem Foto weiter)

Die Region Brüssel-Hauptstadt strebt bis 2030 null Tote und Schwerverletzte an, wie im Aktionsplan für Straßenverkehrssicherheit festgelegt. In diesem Zusammenhang startet Brussels Mobility diese Woche mit einer Sensibilisierungskampagne, die die Benutzer dieses neuen Transportmittels an einige einfache Regeln erinnert:

  • an einer roten Ampel anhalten;
  • Fahrradeinrichtungen oder die Fahrbahn benutzen und nicht auf dem Bürgersteig fahren;
  • scooten Sie nicht, nachdem Sie Drogen oder Alkohol konsumiert haben;
  • die anderen Verkehrsströme nicht kreuz und quer durchqueren.

So heißt es auf der Website scooter zertifikat ein Quiz, um Ihr Wissen zu testen. Das Quiz wird außerdem zwei Wochen lang auf der Startseite der App der verschiedenen Sharing-Scooter-Anbieter verfügbar sein. Wenn Sie 5 Fragen richtig beantworten, erhalten Sie ein „Stufenzertifikat“, das Sie zu einem Rabattcode für Ihre nächste Fahrt berechtigt. Neben dem Online-Quiz und Poster besucht Brussels Mobility auch belebte Orte, um die Menschen vor Ort auf die Risiken aufmerksam zu machen.

Verschiedene Influencer werden auch angeworben, um die Kernbotschaften der Kampagne über soziale Medien wie Tik Tok zu verbreiten, um junge Benutzer wie Mehdi Amri @mehdi_amri_10 zu erreichen. Während der Kampagne werden die Polizeizonen auch ein besonderes Augenmerk auf Verstöße und riskantes Verhalten auf dem Roller legen. Die Bußgelder können sich schnell summieren: Das Fahren auf dem Gehweg ist ein Verstoß ersten Grades (68 €) und das Überfahren einer roten Ampel ein Verstoß dritten Grades (184 €).

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