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Ein neues Nutzungsszenario, das besonders für Parkunternehmen relevant ist: „Übernehmen Sie die Rechnung“.

In einer kürzlichen Blog Edwin van den Belt, ein bekannter Akteur im Bereich Transportunternehmen und Mobilitätsanbieter, hat ein neues Licht darauf geworfen, wie die TOMP-API-Technologie das Parkerlebnis revolutionieren kann. Unter dem Namen „Take over the bill“ stellte er ein neues Nutzungsszenario vor, das insbesondere für Parkunternehmen relevant ist.

Im Wesentlichen geht es in diesem Szenario um die Interaktion zwischen Parkraumverwaltern, Verbrauchern und Mobilitätsdienstleistern bzw. Wiederverkäufern. Früher mussten Autofahrer beim Verlassen eines Parkplatzes selbst für die Bezahlung sorgen. Dies kann ein zeitaufwändiger und manchmal frustrierender Prozess sein, insbesondere in Spitzenzeiten, wenn es lange Warteschlangen an den Zahlungsterminals gibt.

„Ich habe in der Vergangenheit mit vielen Verkehrsunternehmen, auch Mobilitätsanbietern genannt, gesprochen. Jeder von ihnen hatte sein eigenes Geschäftsmodell und seine eigene Arbeitsweise. Gemeinsam mit anderen aus der TOMP-Arbeitsgruppe haben wir mit den meisten dieser Modelle gearbeitet und sie umgesetzt.“ Es ist möglich, die TOMP-API in ihrem spezifischen Szenario zu verwenden.“

Lassen Sie uns den Prozess näher betrachten. Ihr Auto fährt auf den Parkplatz, Ihr Nummernschild wird gescannt. Normalerweise gehen Sie am Ende Ihres Parkvorgangs zum Zahlungsterminal auf dem Parkplatz, um Ihren Parkvorgang abzuschließen. Wenn der Parkbetreiber den One-Stop-Buchungsendpunkt der TOMP-API implementiert hat (Szenario „Übernahme der Rechnung“), können Sie in der MaaS-App angeben, dass Sie für Ihren Parkvorgang bezahlen möchten. 

Szenario

Edwin van den Belt skizziert ein Szenario, in dem dieser Aufwand von einem Dritten übernommen wird – dem MaaS-Anbieter oder Reseller. Die Idee besteht darin, dass der Fahrer nach dem Scannen des Autokennzeichens beim Einfahren in den Parkplatz über die MaaS-App angeben kann, dass er seinen Parkvorgang bezahlen möchte. Der MaaS-Anbieter sendet dann eine Nachricht an den Parkbetreiber, dass dieser die Kosten für den Parkvorgang übernimmt und diese dann regelmäßig mit der Parkorganisation abrechnet.

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Dies macht das Erlebnis für den Fahrer viel reibungsloser. Anstatt nach dem Zahlungsterminal zu suchen und möglicherweise in der Warteschlange zu stehen, können sie einfach direkt zu ihrem Auto gehen und den Parkplatz verlassen. Darüber hinaus ermöglicht das neue System Parkunternehmen die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und die Zusammenarbeit mit anderen Mobilitätsanbietern. Beispielsweise könnten sie Vielnutzern Rabatte anbieten.

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Laut Van den Belt wäre die technische Umsetzung dieses Systems recht einfach.

Laut Van den Belt wäre die technische Umsetzung dieses Systems recht einfach und würde nur einen Endpunkt und einige Vereinbarungen zwischen den Verkehrsbetreibern und Mobilitätsanbietern erfordern.

Der vorgeschlagene Ansatz bietet eine vielversprechende Lösung für aktuelle Engpässe bei Parkprozessen und zeigt, wie Technologie die Art und Weise, wie wir unsere Städte nutzen, verbessern kann. Es steht im Einklang mit dem globalen Trend der urbanen Innovation und dem Wandel hin zu stärker integrierten und kundenzentrierten Mobilitätslösungen. Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung und Umsetzung solcher Initiativen in unseren Städten.

Laut Van den Belt wäre die technische Umsetzung dieses Systems recht einfach und würde nur einen Endpunkt und einige Vereinbarungen zwischen den Verkehrsbetreibern und Mobilitätsanbietern erfordern.

Die Idee, Parkgebühren mit MaaS-Plattformen zu verknüpfen, könnte ein großer Fortschritt in einem Transportsystem sein. Es spiegelt einen breiteren Trend hin zu vernetzteren und intelligenteren Städten wider, in denen Technologie eingesetzt wird, um das Leben der Bürger zu erleichtern.

Die Diskussion und der Vorschlag von Van den Belt zeigen, dass selbst kleinste Änderungen in der Verwaltung der städtischen Infrastruktur einen großen Unterschied in den Alltagserfahrungen der Stadtbewohner bewirken können. Es minimiert den Aufwand für den Fahrer, reduziert die Notwendigkeit einer physischen Interaktion mit Parkterminals und ermöglicht MaaS-Anbietern, stärker integrierte Dienste anzubieten.

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Die technische Umsetzung ist nur ein Aspekt der Herausforderung. Es werden auch Fragen zu Vorschriften, Datenschutz und der Berechnung und Verteilung der Kosten zwischen MaaS-Anbietern, Parkbetreibern und Endnutzern gestellt. Darüber hinaus hängt der Erfolg solcher Systeme von der Bereitschaft von Fahrern, Parkunternehmen und MaaS-Anbietern ab, neue Technologien und Prozesse zu nutzen. Veränderungen können Widerstand hervorrufen, und es ist wichtig, dass alle Beteiligten den Nutzen einer solchen Veränderung erkennen.

Dennoch bietet Van den Belts Vorschlag eine Zukunftsvision, in der Stadtbewohner dank fortschrittlicher Technologie und einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Transport- und Mobilitätsanbietern reibungsloser durch ihre Städte navigieren können. In dieser Zukunft wird Technologie eingesetzt, um alltägliche Aufgaben wie das Parken weniger umständlich zu machen und so die Lebensqualität in städtischen Gebieten zu verbessern.

Mit seinem fortschrittlichen Denken und seiner Aufmerksamkeit sowohl für die technische als auch für die menschliche Seite der städtischen Mobilität trägt Edwin van den Belt zur Gestaltung einer Zukunft bei, in der Mobilität nahtlos, integriert und benutzerfreundlich ist. Es ist eine Zukunft, auf die wir uns alle freuen.

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