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Die Mobilitätsplattform umob ist die erste Mobility-as-a-Service-Plattform (MaaS), die alle niederländischen Scooter-Sharing-Anbieter vollständig integriert.

Die niederländische Mobilitätslandschaft erlebt mit der Integration aller Scooter-Sharing-Anbieter in einer App dank der innovativen Plattform umob einen revolutionären Wandel. Die Mobility-as-a-Service (MaaS)-Plattform mit Hauptsitz in Rotterdam hat kürzlich ihr Angebot durch die Partnerschaft mit Check erweitert und bietet Nutzern Zugriff auf insgesamt 50.000 Fahrzeuge. In dieser Zahl sind bereits integrierte Anbieter wie Felyx, GO Sharing und weitere Transportmöglichkeiten wie öffentliche Verkehrsmittel, Taxis und Bike-Sharing enthalten. Der Ehrgeiz von umob geht über die niederländischen Grenzen hinaus und plant, die Abdeckung auf ganz Europa auszuweiten.

umob zeichnet sich als erste MaaS-Plattform in den Niederlanden aus, die eine vollständige Integration von Scooter-Sharing-Anbietern bietet. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung einer barrierefreien und nachhaltigen städtischen Mobilität. Die Integration ermöglicht ein reibungsloseres Reiseerlebnis für Benutzer, die über eine einzige App auf verschiedene Transportmittel zugreifen können, ohne separate Konten verwalten oder sich über unterschiedliche Tarife Gedanken machen zu müssen.

Laut Bibi Jorissen, Geschäftsführerin von umob, ist es entscheidend, dass das Mobilitätsangebot in Städten und Provinzen eine valide Alternative zum Besitz eines eigenen Fahrzeugs darstellt. Ziel ist es, sicherzustellen, dass im Umkreis von drei Gehminuten stets eine Anreisemöglichkeit besteht. Eine Schlüsselrolle bei der Erreichung dieses Ziels spielt das Scooter-Sharing in städtischen Gebieten, wo die Dichte einzelner Anbieter oft nicht ausreicht, um einen nahtlosen Service zu gewährleisten. Die Strategie von umob, alle gemeinsam genutzten Roller unter einem Dach zu vereinen, geht dieses Problem wirksam an, indem sie den Benutzern einen zuverlässigen Zugang zu Transportmitteln bietet.

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Bibi Jorissen
Foto: Bibi Jorissen, Geschäftsführerin von umob,

„Europaweit wird nach Lösungen für Mobilitätsprobleme in und zwischen Großstädten gesucht. Unsere Plattform ist Teil dieser Lösung und deshalb halten wir es für wichtig, unseren Service überall international anbieten zu können. Durch die enge Zusammenarbeit mit internationalen Mobilitätsanbietern können wir das Angebot schnell erweitern und die Vorteile unserer MaaS-App in mehreren Ländern anbieten.“

Durch die Erweiterung der umob-Dienste mit Check erhöht sich die Zahl der verfügbaren Fahrzeuge auf 50.000, verteilt auf europäische Großstädte wie Barcelona, ​​​​Brüssel, Lissabon, Paris, Madrid, Mailand und Rom. Durch den Abschluss von Partnerschaften mit internationalen Anbietern wie Cooltra, Bolt und Donkey Republic will umob sein Angebot bis Ende 2024 auf 300.000 Fahrzeuge erweitern. Dies würde umob zur Plattform mit dem breitesten Angebot an Transportmöglichkeiten in Europa machen, ein wesentlicher Schritt hin zu einer umfassenden Mobilitätslösung für städtische Gebiete.

Die Vision von umob geht über das bloße Anbieten eines vielfältigen Transportmittelangebots hinaus. Ziel der Plattform ist es, eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dringender städtischer Herausforderungen wie Staus, Staus, Emissionen und der Überzahl an geparkten Autos zu spielen. Indem umob eine einfache und zugängliche Alternative zum Besitz eines Fahrzeugs bietet, trägt es zum Übergang zu einer nachhaltigeren städtischen Mobilität bei.

Die Gründer von umob, Bibi Jorissen und Raymon Pouwels, haben seit ihrer Gründung beträchtliches Kapital für die Entwicklung und Erweiterung der Plattform eingesammelt und insgesamt 8 Millionen Euro investiert. Diese Finanzspritze unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die Vision und das Potenzial von umob, die Zukunft der urbanen Mobilität zu gestalten.

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