Drucken Freundlich, PDF & Email
Pitane-Bild

Der Vorfall, der sich während der Rückkehr von einer Studienreise aus England ereignete, ereignete sich auf der A44 in Richtung Kassel.

Eine tragische Nacht auf der A44 bei Werl in Nordrhein-Westfalen hat das Land erneut erschüttert, nachdem ein Doppeldeckerbus mit rund 60 Schülern eines Berufskollegs in Warburg auf dem Rückweg von einem Ausflug nach England von der Straße abkam und nebenan landete zur Autobahn auf einem Grünstreifen. Am Ende gelandet. Bei dem Vorfall, der sich am späten Donnerstagabend ereignete, wurden mehr als 20 Verletzte, zwei davon schwer, per Hubschrauber in Krankenhäuser gebracht.

De SATZ Bus, kommend von Diersen Reisen aus Essen, starb bei einem Unfall nur hundert Kilometer von ihrem Heimatstandort in Warburg entfernt. Trotz der Schwere des Unfalls sei niemand in Gefahr gewesen, berichtete die Polizei, ein kleiner Trost angesichts des Chaos. Der Fahrer des Busses überstand den Unfall unverletzt. Es gibt viele Fragen zur Unfallursache, die zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht geklärt war. Nach Angaben der Polizei war kein anderes Fahrzeug an dem Unfall beteiligt gewesen.

Die Reaktion am Unfallort war massiv: Dutzende Krankenwagen und ein Noteinsatz dauerten bis in die frühen Morgenstunden des Freitags. Die A44 war zwischen Unna-Oost und Werl gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Ein spezieller Feuerwehrkran wurde eingesetzt, um den Bus aus dem Graben zu holen und wieder aufzurichten, was gegen 3 Uhr morgens abgeschlossen war.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Notarzt

Die mehrstündige Sperrung der A44 führte zweifellos zu Verkehrsbehinderungen, doch im Vordergrund standen die Rettung von Menschenleben und die Sicherung der Unfallstelle.

Dieser Unfall ereignet sich nur einen Tag nach einem weiteren verheerenden Busunfall LeipzigDabei kam ein Bus mit 54 Fahrgästen auf dem Weg von Berlin nach Zürich von der Strecke ab und überschlug sich, wobei vier Menschen starben und mehr als 20 verletzt wurden. Zu den Toten gehörten eine 47-jährige Polin, eine 20-jährige in Berlin lebende Indonesierin und eine 19-jährige Frau aus Bayern. Die Identität eines vierten Opfers war zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht bestätigt.

Die Häufigkeit und Schwere dieser Unfälle wirft Fragen zur Sicherheit auf europäischen Autobahnen und zu den spezifischen Risiken auf, die mit Gruppenreisen verbunden sind. Trotz hoher Sicherheitsstandards und strenger Vorschriften in Deutschland und anderen europäischen Ländern zeugen tragische Unfälle wie dieser immer noch eindrücklich davon, wie gefährlich der Straßenverkehr sein kann.

ABONNEMENT
Zum Thema passende Artikel:
App-Stores