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Das Phänomen „Trampen“ erinnert an ein Pappschild mit einem Ziel darauf und einem Anhalter mit erhobenem Daumen.

Im Kempen gibt es sechs F'kes-Hubsäulen. Auf dieser Spalte können Sie angeben, wohin Sie wollen, und dann auf einer Bank warten, bis Sie jemand mitnimmt. Trampen, eine uralte Art des Reisens, feiert in den Kempen ein modernes Comeback, wo das Projekt „F'kes Ride Along“ Reisende und Autofahrer zusammenbringt. Diese in den Gemeinden Eersel, Bladel, Reusel-De Mierden und Bergeijk gestartete Initiative stellt Aufzugssäulen vor – moderne Versionen von Bushaltestellen, die speziell für Aufzüge entwickelt wurden. Dadurch wird nicht nur den nachhaltigen Reisebedürfnissen der Bürger Rechnung getragen, sondern auch das soziale Miteinander und das Gemeinschaftsgefühl gefördert.

„Neben weniger befahrenen Straßen, gesünderer Luft und Kosteneinsparungen ist es auch eine Bereicherung, sich mit einem Mitbewohner im Dorf zu unterhalten. Aufzüge verbinden.“

Diese über Dörfer wie Hulsel, Hoogeloon, Wintelre, Knegsel, Weebosch und Luyksgestel verteilten Hubsäulen sind nicht nur eine nostalgische Anspielung auf die Vergangenheit. Sie sind strategisch in Dörfern mit starkem sozialen Zusammenhalt positioniert, in denen sich die Menschen eher kennen. Dies verbessert nicht nur die Leichtigkeit, mit der Menschen eine Mitfahrgelegenheit anbieten oder annehmen, sondern erhöht auch die Sicherheit, ein entscheidender Aspekt dieses Projekts.

(Text geht unter dem Foto weiter)

Möchten Sie mehr über F'kes Reiten erfahren oder denken Sie, dass es auch in Ihrer Gemeinde interessant sein könnte? Bitte kontaktieren Sie die Projektleiterin von F'kes Ride-Along, Eline Swinkels.

Die Hubsäulen im Kempendorpen sind Teil der F'kes Ride-along-Initiative, die vom Mobilitätsprogramm Brainport Bereikbaar ins Leben gerufen wurde. Mit dem Verfügbarkeit Täglich von 06:30 bis 22:30 Uhr bieten diese Säulen eine praktische und umweltfreundliche Reisemöglichkeit für Erwachsene. Über einen Ticker oberhalb der Säule können Nutzer ihr Ziel angeben, woraufhin Autofahrer anhalten und mitnehmen können. Dieses System betont nicht nur die Bedeutung von Spontaneität und Abenteuer im Alltag, sondern auch die Bedeutung von Verantwortung und Sicherheit. Benutzer werden aufgefordert, wachsam zu bleiben, ihrer Intuition zu folgen und bei Unwohlsein die Fahrt abzubrechen.

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Kinder

Dieser Ansatz weist jedoch Einschränkungen auf. Es wird nicht empfohlen, Kinder mit Fremden trampen zu lassen, und das System ist nicht zuverlässig genug für diejenigen, die pünktlich zur Arbeit oder zu Terminen erscheinen müssen. Dennoch bietet „F'kes Ride Along“ eine innovative, soziale und nachhaltige Lösung für Mobilitätsprobleme in ländlichen Gebieten, wobei der Schwerpunkt auf Gemeinschaftsgefühl und Umweltverantwortung liegt.

Foto: © Brainport Bereikbaar

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