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Der Staatssekretär für Justiz und Sicherheit, Eric van der Burg, ist auf einem viertägigen Arbeitsbesuch im karibischen Teil des Königreichs.

Der Staatssekretär für Justiz und Sicherheit, Eric van der Burg, ist auf Mission in der Karibik, wo er im Rahmen eines viertägigen Arbeitsbesuchs vom 13. bis 16. März Aruba, Curaçao und Bonaire besuchen wird. Dieses diplomatische Unterfangen unterstreicht das Engagement der Niederlande für die Lösung drängender Probleme wie der Migrationspolitik, der Bekämpfung von Menschenhandel und -schmuggel sowie der Verbesserung des Grenzmanagements innerhalb des Königreichs.

Van der Burgs Reise zu diesen Inseln ist nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch ein Versuch,... samenwerking zwischen der niederländischen Regierung und den lokalen Behörden. Sein Besuch beginnt auf Aruba, wo er an Gesprächen zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Grenzbehörden teilnehmen wird. Dieser Besuch ist angesichts der strategischen Lage Arubas nahe der venezolanischen Küste von entscheidender Bedeutung, wodurch die Insel besonders anfällig für Migrationsströme und die damit verbundenen Herausforderungen ist.

Zu den Diskussionsthemen auf Aruba gehören auch Optimierungsmöglichkeiten innerhalb der Einwanderungskette sowie die Migrations- und Grenzkontrollpolitik. Diese Fragen sind von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung einer fairen, aber wirksamen Politik, die sowohl die Sicherheit der Inseln als auch die Rechte der Migranten schützt.

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Foto: © Pitane Blue - Hato Airport Curaçao

Auf seiner Reise nach Curaçao wird sich Van der Burg auf die Stärkung der Politik gegen Menschenhandel und Menschenschmuggel konzentrieren. Curaçao mit seinen ausgedehnten Küsten ist ein kritischer Punkt im Kampf gegen diese grenzüberschreitende Kriminalität. Gespräche mit Mitarbeitern des Einwanderungs- und Einbürgerungsdienstes (IND) werden Einblicke in lokale Initiativen und Herausforderungen sowie Möglichkeiten geben, wie niederländisches Fachwissen zur Stärkung regionaler Bemühungen beitragen kann.

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Bonaire, die letzte Station seiner Reise, bietet Van der Burg eine Perspektive auf das Regime der Einwanderungshaft und die Herausforderungen, denen sich kleinere Inseln bei der Bewältigung der Migration gegenübersehen. Die Gespräche hier werden Licht auf die Notwendigkeit humaner und effizienter Ansätze im Umgang mit Migranten werfen.

Diese Reise markiert auch einen persönlichen Triumph für Van der Burg, der bei einem früheren Besuch auf Aruba im Oktober 2023 einen Rückschlag durch eine Lebensmittelvergiftung erlitt, die zu einem Krankenhausaufenthalt und der Absage weiterer geplanter Besuche auf Curaçao und Bonaire führte. Seine Rückkehr in die Region symbolisiert nicht nur den Aufschwung, sondern auch ein erneuertes Engagement für die karibischen Teile des Königreichs.

Die direkte Einbindung des Staatssekretärs verdeutlicht die komplexen Themen Migration, Menschenhandel und Grenzmanagement in der Karibik. Dieser Besuch stellt einen wichtigen Schritt hin zu einer besseren Zusammenarbeit und wirksameren Ansätzen zur Gewährleistung von Sicherheit und Wohlbefinden im Königreich dar

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