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Die Stadt Amsterdam untersucht die Möglichkeiten für Drohnen-Hubs, Orte in der Stadt, an denen Drohnen starten und landen können. Die unbemannten Geräte können beispielsweise Besucherströme überwachen oder als Transportmittel für Organtransplantationen eingesetzt werden. 

Laut Niobe Moen von Gemeente.nu, der Online-Plattform für Kommunalverwaltung, arbeitet die Gemeinde hierfür mit RAI Amsterdam und der Johan Cruijff Arena zusammen..

Auch Parteien wie Waternet und das kommunale Verkehrsunternehmen GVB schließen sich dem Tisch an. Nach dem Sommer werden sie damit beginnen, „Chancen und Möglichkeiten zu erkunden, die die Drohnentechnologie der Stadt, ihren Bewohnern und Unternehmen bietet“. Das Projekt Demonstrator für urbane Luftmobilität ist eine europäische Initiative zur Erforschung von Innovationen mit Drohnentechnologie, um zu einer nachhaltigen, sichereren und besser zugänglichen Stadt beizutragen.

Möglichkeiten

Mit dem Projekt möchte Amsterdam herausfinden, wie Sie als Stadt damit umgehen können Transport auf dem Luftweg. Aus Sicht der Gemeinde geht es dabei noch nicht um den Personenverkehr, sondern um den Transport von Paketen und die Aufsicht. Laut Ger Baron, CTO der Stadt Amsterdam, ist das Üben wichtig. „Wie funktioniert das Laden? Wie setzt man Drohnen möglichst effektiv ein? Sollten Feuerwehr und Polizei beide über eine Drohne verfügen oder können diese multifunktional eingesetzt werden? Amsterdam wird wahrscheinlich eine der ersten Städte sein, in der dies passieren wird, deshalb möchten wir gerne an der Spitze stehen.“

Pitaneblau